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Im Auswärtigen Amt ist eine meiner Aufgaben die Zusammenarbeit mit Afrika. Auf diese Aufgabe freue ich mich sehr. Ich habe mich in meiner parlamentarischen Tätigkeit immer wieder mit Afrika beschäftigt und war dort mehrfach als Abgeordnete zu Besuch. Afrika, das ist ein Kontinent mit über 50 Staaten und weit mehr als einer Milliarde Menschen. Es ist ein junger Kontinent, der unglaublich vielfältig ist. Und es ist der direkte Nachbar Europas.
Die Sicherheit und der Wohlstand Afrikas und Europas sind eng miteinander verknüpft. Deshalb brauchen wir eine ambitionierte Afrikapolitik und eine enge Partnerschaft mit den Ländern unseres Nachbarkontinents. Denn trotz mancher Krise ist Afrika vor allem ein Kontinent der Chancen. Schon jetzt werden an Orten wie dem „Silicon Savannah“ in Nairobi neue Technologien entwickelt, die uns dabei helfen werden, globale Herausforderungen wie den Klimawandel gemeinsam zu bewältigen. Die Kooperation mit den Ländern Afrikas in den nächsten Jahren auszubauen, wird daher eine zentrale Aufgabe meiner Arbeit im Auswärtigen Amt sein.
03.01.23 –
Anfang Dezember begleitete ich Robert Habeck auf seiner Reise ins südliche Afrika. Die erste Station war Namibia. Anlass für den Besuch des Vizekanzlers dort waren Gespräche über den Aufbau einer Produktion für grünen Wasserstoff im Süden des Landes. Die Voraussetzungen für Erneuerbare Energien in Namibia gehören zu den besten der Welt und gemeinsam wollen wir einen partnerschaftlichen Weg in eine fossilfreie Zukunft gehen.
In meinem ersten Jahr als Staatsministerin habe ich mich intensiv mit der Aufarbeitung der deutschen Kolonialzeit und Kolonialverbrechen beschäftigt. So natürlich auch mit dem Völkermord an den Herero und Nama. Das gemeinsame Gedenken und die kritische Auseinandersetzung mit diesen Verbrechen ist ein wichtiger Grundstein für die Beziehungen zwischen Deutschland und Namibia. Es war mir daher eine Ehre, am Gedenkort für die ermordeten Herero und Nama gemeinsam mit Robert Habeck stellvertretend für die Bunderegierung den Opfern zu gedenken.
Mit Namibias Außenministerin Netumbo Nandi-Ndaitwah sprach ich über die geopolitische Lage, u.a. den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine sowie die gemeinsame Aufarbeitung der Kolonialzeit. Zusammen wollen wir auch die VN-Agenda für Frauen, Frieden und Sicherheit international weiter voranbringen.
Der Besuch in Namibia hat für mich noch einmal sehr klar gemacht: Wir haben eine gemeinsame Geschichte. Wir haben aber auch eine Vielzahl gemeinsamer Interessen. Wir wollen deshalb auch unsere Zukunft gemeinsam gestalten: von der Energiewende über Frieden und Sicherheit bis hin zur Stärkung von Demokratie und Gleichberechtigung.
Lesen Sie hier meinen Reisebericht.
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