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Im Auswärtigen Amt ist eine meiner Aufgaben die Zusammenarbeit mit Afrika. Auf diese Aufgabe freue ich mich sehr. Ich habe mich in meiner parlamentarischen Tätigkeit immer wieder mit Afrika beschäftigt und war dort mehrfach als Abgeordnete zu Besuch. Afrika, das ist ein Kontinent mit über 50 Staaten und weit mehr als einer Milliarde Menschen. Es ist ein junger Kontinent, der unglaublich vielfältig ist. Und es ist der direkte Nachbar Europas.
Die Sicherheit und der Wohlstand Afrikas und Europas sind eng miteinander verknüpft. Deshalb brauchen wir eine ambitionierte Afrikapolitik und eine enge Partnerschaft mit den Ländern unseres Nachbarkontinents. Denn trotz mancher Krise ist Afrika vor allem ein Kontinent der Chancen. Schon jetzt werden an Orten wie dem „Silicon Savannah“ in Nairobi neue Technologien entwickelt, die uns dabei helfen werden, globale Herausforderungen wie den Klimawandel gemeinsam zu bewältigen. Die Kooperation mit den Ländern Afrikas in den nächsten Jahren auszubauen, wird daher eine zentrale Aufgabe meiner Arbeit im Auswärtigen Amt sein.
25.08.23 –
Tunesien ist ein direkter Nachbar der EU: die Distanz zwischen Tunis und Sizilien ist nicht viel weiter als zwischen Berlin und Hamburg. Seit der Revolution von 2011 steht Deutschland eng an der Seite der Tunesierinnen und Tunesier. Die im Februar 2014 verabschiedete Verfassung führte demokratische Grundrechte und die Gleichstellung von Mann und Frau ein. Als Abgeordnete war ich bei meinen Reisen nach Tunesien 2015 und 2016 hiervon sehr beeindruckt.
Während meiner Reise nach Tunis vom 8.-11. August als Staatsministerin habe ich mich mit Vertreterinnen und Vertretern der Regierung, des Parlaments und der Zivilgesellschaft über die deutsch-tunesischen Beziehungen ausgetauscht. In den Bereichen Umwelt, Energie und Klima arbeiten unsere beiden Länder sehr gut zusammen. Gleichzeitig sehen wir aber Entwicklungen in anderen Bereichen mit Sorge. Aktuelle Berichte über das Schicksal von Geflüchteten und Migrant*innen in Tunesien sind schockierend. Für die Bundesregierung steht außer Frage, dass die bilaterale und europäische Zusammenarbeit mit Tunesien im Migrationsbereich an humanitäre Standards und Menschenrechte gebunden sind.
Im Austausch mit zivilgesellschaftlichen Organisationen und Aktivist*innen erzählten mir diese von ihrer täglichen Arbeit. Seit Februar sind vermehrt Oppositionelle, Medienschaffende und Aktivist*innen inhaftiert worden. Ihre kritischen Stimmen dürfen in Tunesien nicht verstummen.
Lesen Sie hier meinen Reisebericht.
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