Reden 2018
Artenvielfalt.Jetzt! Aktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN und NABU in Rinteln erfolgreich verlaufen: 1.000ste Unterschrift fürs Volksbegehren
PRESSEMITTEILUNG
Die Bundestagsabgeordnete Katja Keul, Bündnis 90/DIE GRÜNEN, sammelte zusammen mit Aktiven der Rintelner Grünen und der NABU Ortsgruppe Rinteln am Wochenende Unterschriften für das Volksbegehren "Artenvielfalt.Jetzt!". Die hiesige Abgeordnete freut sich, dass Ende des Monats voraussichtlich die 1.000ste Unterschrift von Bürgerinnen und Bürgern aus Rinteln für das Volksbegehrten eingereicht werden kann.
Mehr»Nach dem Moorbrand 2018 in Meppen: Bundeswehr weitet ihre Schieß- und Sprengversuche wieder aus
PRESSESTATEMENT
"Eine uneingeschränkte Nutzung der WTD 91, einschließlich der Moorgebiete muss weiter unterbleiben. Der trockene April mahnt deutlich, dass die Gefahren für eine unkontrollierbaren Moorbrand wie 2018 weiterhin bestehen. Die Phase 5 der geplanten Wiederinbetriebnahme wird aufgrund der Klimaerwärmung und die dadurch absehbar wärmeren Sommer auch zukünftig nicht mehr zu verantworten sein."
Handy-Sammelaktion: Alte Handys für Umweltprojekte
Heute starte ich in meinem Wahlkreisbüro eine Sammelaktion für alte Handys.
Ab heute können alte Handys und Smartphones in meinem Wahlkreisbüro in der Gartenstraße 2 in Stadthagen abgegeben werden - aufgrund der Coronakrise zur Zeit nur postalisch.
Öffnungszeiten des Wahlkreisbüros in Stadthagen:
Dienstags: 10-13 Uhr und 15-18 Uhr
Mittwoch: 15-18 Uhr
Donnerstag: 10-13 Uhr und 15-18 Uhr
Freitag: 10-13 Uhr und 15-18 Uhr
Fridays for Future: Internationaler Aktionstag am 29. November 2019
Mit der EU-Wahl im Sommer haben viele Wählerinnen und Wähler gezeigt, dass sie sich eine grünere Politik wünschen. Doch die Bundesregierung ist mit sich selbst beschäftigt, das Klimakabinett hat bis heute keine verbindlichen Ziele, doch es ist höchste Zeit zu handeln. Nicht nur die Brände in der Arktis und im Amazonasgebiet sind außer Kontrolle, auch die Eisschmelze in Grönland und das Waldsterben hierzulande zeigen: Die Klimakrise ist da. Daher unterstütze ich die Fridays-for-Future-Bewegung und freue mich, dass viele Jugendliche das Thema Klimaschutz wieder in den öffentlichen Fokus gerückt haben.
Am 29. November finden weltweit Klimastreikdemos #AllefürsKlima statt.
Fridays for Future
Mit der EU-Wahl im Sommer haben viele Wählerinnen und Wähler gezeigt, dass sie sich eine grünere Politik wünschen. Doch die Bundesregierung ist mit sich selbst beschäftigt, das Klimakabinett hat bis heute keine verbindlichen Ziele, doch es ist höchste Zeit zu handeln. Nicht nur die Brände in der Arktis und im Amazonasgebiet sind außer Kontrolle, auch die Eisschmelze in Grönland und das Waldsterben hierzulande zeigen: Die Klimakrise ist da. Daher unterstütze ich die Fridays-for-Future-Bewegung und freue mich, dass viele Jugendliche das Thema Klimaschutz wieder in den öffentlichen Fokus gerückt haben.
Am 20. September finden weltweit Klimastreikdemos #AllefürsKlima statt.
Alle Termine und Orte der Demos finden Sie >>> hier
Torfabbau als Klimakiller
Torfabbau belastet die Umwelt und ist schädlich fürs Klima. Auch das Uchter Moor ist in Gefahr und viele Anwohner und Grüne vor Ort setzen sich für den Erhalt dieses wertvollen Feuchtgebietes ein. Grund genug nachzufragen und die Rechtslage zu prüfen. Der NDR widmete eine Sendung dem Torfabbau und interviewt mich auf dem Weg zum Gespräch mit dem Landkreis.
Die Reportage auf panorama 3 mit dem Interview finden Sie > hier:
Pressemitteilung: Vortrag im Schaumburger Gesprächsforum zur Klimakrise
Die Bundestagsabgeordnete Katja Keul, Bündnis 90/DIE GRÜNEN, eröffnete am Dienstag im Begegnungszentrum Bückeburg die Reihe „Bewahrung unserer Umwelt / Klimawandel stoppen“ des Schaumburger Gesprächsforums. Der Vortrag der grünen Politikerin stieß auf reges Interesse der rund 25 Zuhörer. Der Veranstalter Fritz Winkelhage betonte bei der Begrüßung, dass nicht nur die Politiker sondern auch die Bürger bei der Klimakrise Verantwortung zeigen müssen.
Mehr»Klimaschutz: Was jetzt zu tun ist
Lesen Sie hier >>> unser Sofortprogramm für den Sommer 2019
"Verschläft Deutschland die Elektromobilität?" - Podiumsdiskussion auf der Micromobility Expo 2019
Alle PodiumsteilnehmerInnen waren sich einig: Der "Point of no return" ist längst erreicht. Es wird ein Strukturwandel in der Industrie und Wirtschaft geben. Verbrennungsmotoren gehören bald der Vergangenheit an.
Ich bin selbst seit Oktober 2016 Elektroautofahrerin und von der neuen Technologie überzeugt. Jedoch muss Deutschland einiges aufholen. Hier die Zusammenfassung aus meinen Redebeiträgen:
Mehr»Klimaschutzzusagen einhalten - an Zielen für 2020 einhalten
Mit dem Antrag fordern wir die Bundesregierung auf, am nationalen Klimaschutzziel einer Minderung der Treibhausgasemissionen von minus 40 Prozent bis 2020 ohne „wenn und aber“ festzuhalten und die dafür notwendigen Maßnahmen jetzt schnell umzusetzen. Damit reagieren wir insbesondere auf die Sondierungen zur Fortsetzung der Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD, bei denen die Erreichung der Klimaschutzziele für 2020 faktisch aufgegeben wurde und wirksame Klimaschutzmaßnahmen wie die Stilllegung der schmutzigsten Kraftwerke noch vor 2020 oder die gesetzliche Verankerung des Ausstiegs aus der Kohleverstromung ganz fehlen.
Stattdessen wird der Ausbau der Erneuerbaren gebremst, die Kohleindustrie geschützt und die Verkehrswende blockiert. Der Klimaschutz darf nicht weiter auf die lange Bank geschoben werden. Nichthandeln ist angesichts der sich weltweit zuspitzenden Klimakrise unverantwortlich. Zugleich ist es ein Hindernis für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands, wenn wir nicht zügig ernsthaften Klimaschutz bei uns anpacken.
Lesen Sie unseren Grünen Antrag hier >>>
Mehr»14.06.2018
Rede zum Bundeswehreinsatz im Kosovo (KFOR)
... "Die mangelnde Rechtssicherheit ist für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes die größte Hürde. Da man Geschichte nicht zurückdrehen kann, müssen wir Perspektiven für die Zukunft finden und das kann nur die Einigung von Serbien und Kosovo im Rahmen einer europäischen Perspektive sein"...
Einen Auszug aus dem Plenarprotokoll finden Sie hier >>>
16.05.2018
Haushalt: Rede zum Einzelplan Verteidigung
... " Der Staat ist für die Ausrüstung der Streitkräfte zuständig und nicht für die Gewinne der Rüstungsindustrie"...
Den Text meiner Rede lesen Sie hier >>> auf der Seite der grünen Bundestagsfraktion.
27.04.2018
Endlich ein Rüstungsexportkontrollgesetz vorlegen! Meine Rede zu unserem grünen Antrag im Bundestag
Wir müssen die Grundsätze der Bundesregierung endlich gesetzlich verankern, denn die sie hält sich trotz aller Beteuerungen nicht daran. Um das Ganze justiziabel zu machen, brauchen wir dazu die Möglichkeit einer Verbandsklage und die Zuständigkeit für Rüstungsexportkontrolle sollte zum Auswärtigen Amt. Zuletzt sollten wir die Genehmigung auf ein Jahr zu befristen und technische Unterstützung in Zukunft genehmigungspflichtig machen, um endlich die bekannten Lücken in der Exportkontrolle zu schließen.
Unseren Antrag lesen Sie hier >>>
Lesen Sie meine Rede hier >>>
19.04.2018
Rede zum Jahresabrüstungsbericht
Den Text der Rede finden Sie hier >>>
... Ich freue mich zunächst darüber, dass der sogenannte "Pakt für den Rechtsstaat" den Weg in ihren GroKo-Koalitionsvertrag gefunden hat. Die Schaffung von 2000 neuen Richterstellen bei den Gerichten der Länder und des Bundes sowie entsprechenden Folgepersonals klingt wirklich gut.
In der Finanzierungsliste des Koalitionsvertrages findet sich allerdings dazu nichts, und was das für die zuständigen Länder bedeutet, bleibt auch völlig offen...
...Machen Sie Schluss damit, dass jeweils nach einzelnen furchtbaren Verbrechen oder Anschlägen die Gesetzgebungsmaschinerie angeworfen wird und Symbolgesetzgebung ins Strafgesetzbuch geschrieben wird. Stärken Sie stattdessen das Vertrauen in den Rechtsstaat indem Sie aufzeigen, dass unsere Gesetze durchaus geeignet sind Straftaten zu erfassen und zu ahnden...
Lesen Sie meine ganze Rede hier.
15.03.2018
FDP allein zu Haus! Die Festschreibung des Wechselmodells entspricht nicht dem Kindeswohl
Meine Rede zum familienrechtlichen Wechselmodell im Deutschen Bundestag:
Eltern, die ihre Kinder im Wechselmodell betreuen, eint eins: sie können gut miteinander kooperieren und kommunizieren. Wo das nicht klappt, wäre ein erzwungenes Wechselmodell eine Belastung für das Kind.
Lesen Sie meine Rede hier >>>.
02.03.2018
Die Weltlage hat sich verändert. Das spricht FÜR neue Abrüstungsinitiativen!
Meine Rede zur Abrüstungspolitik der Bundesregierung:
Die Bundesregierung wäre nur dann glaubhaft, wenn sie auch gegenüber dem eigenen Bündnispartner Haltung zeigen würde. Dazu müsste sie den Atomwaffenverbotsvertrag unterstützen und den Abzug der Atomwaffen aus Deutschland fordern. Solange sie hierzu einfach schweigt gehen alle freundlichen Appelle an die Atommächte ins Leere!
Lesen Sie meine Rede hier.
Die Bundesregierung duckt sich weg, während Erdoğan mit Panzern aus deutscher Produktion in Syrien einmarschiert. Noch im Oktober 2017 erteilte sie eine Vorabgenehmigung zur Aufrüstung türkischer Panzer.
Während die Bundesregierung Regelungslücken bewusst offen hält und in den Koalitionsverhandlungen Scheinfortschritte verkündet werden, entzieht sich die deutsche Rüstungsindustrie gezielt der Exportkontrolle.
Ich fordere den Bundestag und die Bundesregierung auf alle Rüstungsexporte in die Türkei umgehend zu stoppen, endlich ein Rüstungsexportkontrollgesetz auf den Weg zu bringen und einen Genehmigungsvorbehalt für technische Unterstützung von Kriegswaffen zu schaffen.
Lesen Sie meine Rede hier >>>
Im Rahmen der Fragestunde habe ich die Bundesregierung gefragt, ob Sie sich angesichts der türkischen Offensive nun doch endlich für einen Genehmigungsvorbehalt einsetzen wird. Lesen Sie meine Frage und die Antwort der Bundesregierung hier >>>
Lesen Sie auch meine Frage zum Fehlen einer UN-Resolution zur Verurteilung des Angriffs auf Afrin und die Antwort der Bundesregierung hier >>>
12.12.2017
Fortsetzung des MINUSMA-Einsatzes in Mali
Gestern debattierte der Deutsche Bundestag in 2. Lesung über die Fortsetzung des MINUSMA-Einsatzes in Mali.
11 000 Blauhelmsoldaten aus den Nachbarländern Malis sind seit 2013 beauftragt, die Sicherheitslage zu stabilisieren, während der politische Friedensprozess mal mehr und mal weniger Fortschritte macht. Wir unterstützen diese Friedensmission nicht etwa, weil wir sie für harmlos halten – im Gegenteil! Nach der Zahl der bislang gefallenen Blauhelmsoldaten ist dies derzeit die gefährlichste UN-Mission weltweit. Wer aber die UNO stärken will, kann sie gerade bei einer so schwierigen und trotzdem legitimen Aufgabe nicht alleinlassen. Deswegen halten wir es für richtig und konsequent, dass die Bundeswehr die Blauhelmsoldaten unterstützt.
Lesen Sie meine Rede hier >>>