Reden 2019
Keul: Verlängerung der betäubungslosen Kastration verfassungswidrig
PRESSEMITTEILUNG Die Harke, Nienburg
Als Mitglied des Rechtsausschusses beschäftigte sich die heimische Abgeordnete Katja Keul (B90 / DIE GRÜNEN) in einer Sondersitzung am Dienstag erneut mit der betäubungslosen Ferkelkastration.
CDU/CSU und SPD hatten deren Verlängerung beantragt. Für Keul ist dies "mit Artikel 20a des Grundgesetzes nicht vereinbar, wonach der Staat die Tiere durch die Gesetzgebung zu schützen hat" so die Abgeordnete in einer Pressemitteilung. Das Tierschutzgesetz vom 4.Juli 2013 enthalte ein ausdrückliches Amputationsverbot, das sogar mit Strafe bewehrt sei. Für die Umsetzung dieses Verbots sehe das Gesetz hinsichtlich der Ferkelkastration eine 5-jährige Frist vor, die zum 31.12.2018 abläuft.
Mehr»Rede zum Einzelplan Justiz
... Aber auch diese Stellen sind Ihnen erst vom Parlament in den Haushalt hineingeschrieben worden. Nur die 74 zusätzlichen Stellen in Ihrem eigenen Ministerium, die hatten Sie schon selbst eingeplant...
Text der Rede >>>
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Moorbrand in Meppen - Brandrisiken in Kauf genommen?
"Man stellt fest, dass die Industrie doch in einer sehr komfortablen Lage ist: Sämtliche Kosten und Risiken werden vom Staat übernommen, und die Hersteller, hier Airbus, testen auf Kosten der Bundesregierung ihr eigenes Gerät."
Reisebericht: Mit der Parlamentariergruppe USA in Washington und Tennessee
Vom 28. Oktober bis 1. November, also unmittelbar im Vorfeld der Midterm-Wahlen besuchte ich mit der Parlamentariergruppe USA des Bundestages Washington und Tennessee.
Meinen Reisebericht lesen Sie hier >>>
Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen: Nienburger Delegierte sind zufrieden
PRESSEMITTEILUNG
Die beiden Delegierten des Nienburger Kreisverbandes der Grünen, Cord Fehsenfeld und Karim Iraki, sowie die Bundestagsabgeordnete Katja Keul äußerten sich sehr zufrieden über das Wahlprogramm für die Europawahl im Mai nächsten Jahres und über die Liste der Kandidatinnen und Kandidaten. Viele der über Tausend Änderungsanträge konnten im Vorfeld des Parteitages geeint werden - dennoch blieben einige strittige Formulierungen abzustimmen.
Rede auf der Bundesdelegiertenkonferenz
Bei der Diskussion um unser Europawahlprogramm hatte ich Gelegenheit, in die Debatte einzugreifen. Es muss klar verankert sein, dass wir gemeinsam für Abrüstung in Europa streiten. Wir wollen gerade keine EU-Mittel aus anderen Projekten umleiten in den Militärbereich, sondern setzen uns auf europäischer Ebene für eine effizientere Zusammenarbeit ein. Übergeordnetes Ziel muss es sein, dass insgesamt weniger Geld für Rüstung ausgeben wird und nicht mehr.
„Kindeswohl wird mit Füßen getreten“
PRESSEBERICHT DIE HARKE
Im Gemeindehaus der Kirchengemeinde Marklohe fand jetzt das zweite „Feierabendgespräch“ statt. Eingeladen hatten die Begegnungscafes St. Martin Nienburg und St. Clemens Marklohe sowie die Flüchtlingshilfe Holtorf und die Flüchtlingsinitiative „Liebenau hilft“ im Rahmen des Projektes 500 Landinitiativen.
Als prominenteste Gäste kamen die Bundestagsabgeordneten Marja-Liisa Völlers (SPD) und Katja Keul (Bündnis 90/die Grünen).
Den vollständigen Bericht der HARKE lesen Sie hier >>>
Die Grünen: Kein Streit, nicht abheben und Europa verteidigen
Die Bundestagsabgeordnete Katja Keul fasst das so zusammen: "Wir freuen uns über die guten Umfragewerte, aber natürlich kombiniert mit einem gewissen Ernst. Wir haben das ja schon 2011 erlebt, wie unsicher das sein kann."
Lesen Sie den Artikel auf dw.de hier>>>
Bundesgerichtshof soll zwei neue Senate erhalten
Lesen Sie hier >>> die Meldung von Wirtschaft.com
Lesen Sie den Artikel in der Süddeutschen Zeitung hier>>>
Das Redaktionsnetzwerk Deutschland zitiert Katja Keul zur Berater-Affäre im Verteidigungsministerium
Die Grünen werfen Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) vor, das Parlament und die Öffentlichkeit monatelang über das wahre Ausmaß der Berater-Affäre getäuscht zu haben. "Ich empfinde es als grobe Missachtung des Parlaments, dass wir erst jetzt und völlig beiläufig von der Sonderanalyse erfahren. Es steht der Verdacht im Raum, dass Frau von der Leyen und ihre frühere Staatssekretärin Katrin Suder etwas zu verheimlichen haben", sagte Grünen-Verteidigungsexpertin Katja Keul dem RND. Sie wolle zudem wissen, was der genaue Anlass für die Sonderanalyse gewesen sei.
Lesen Sie den Artikel hier>>>
Rede in der Aussprache zur Kündigung des INF-Vertrages
... "Ein solcher Schritt macht nur Sinn, wenn es einem gar nicht um die Einhaltung des Vertrags durch den Vertragspartner geht, sondern selbst die lästige Verpflichtung loszuwerden"...
- Videoaufzeichnung der Rede >>> (Sie werden mit YouTube verbunden)
- Text der Rede >>>
Reaktionen auf den Halbjahresbericht zu Rüstungsexporten
Die Veröffentlichung des Halbjahresberichts über die Rüstungsexporte 2018 hatte ein breites Medien-Echo zur Folge. Die kritische Bewertung von Katja Keul wurde dabei mehrfach aufgegriffen.
Finden Sie die Artikel auf Spiegel.de hier >>>, auf Welt.de hier >>>, auf dw.de hier >>> und hier auf n-tv.de >>>. Auch evangelisch.de >>> und nordbayern.de berichten >>>.
Halbjahresbericht macht Ankündigungen von Rüstungsexportstopp für Saudi-Arabien nicht glaubwürdiger
Zum ersten Halbjahresbericht über die Rüstungsexporte 2018 erklärt Katja Keul, Sprecherin für Abrüstungspolitik:
Der heute vorgelegte Halbjahresbericht belegt erneut, dass wieder mehr Rüstungsexporte an Drittstaaten als an Bündnispartner genehmigt wurden. Saudi Arabien ist trotz aller Versprechen im Rahmen der Koalitionsverhandlungen sogar von Platz 8 auf Platz 3 aufgestiegen.
Mehr»Saudi-Arabien kann kein strategischer Partner für Frieden und Stabilität im Nahen Osten sein
Handelsblatt.de: Auch die abrüstungspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Katja Keul, forderte deutliche Konsequenzen von der Bundesregierung. Der Mord sei „ein besonders drastischer Beleg von vielen dafür, dass Saudi-Arabien kein strategischer Partner für Frieden und Stabilität im Nahen Osten sein kann“, sagte Keul dem Handelsblatt.
Keul kritisierte, dass dieses System durch deutsche Investitionen und deutsche Rüstungsexporte gestärkt und bestätigt werde. „Diese Außenpolitik der Bundesregierung ist hier weder wertebasiert, noch interessengeleitet“, sagte die Grünen-Politikerin. Die deutsche Wirtschaft könne sich in dieser Lage „nicht hinter die hohle Floskel von Wandel durch Handel zurückziehen“, sagte Keul.
Den ganzen Artikel lesen Sie hier >>>.
Mehr»Staatsanwaltschaft prüft Anzeige gegen von der Leyen – Ministerium weist Vorwürfe zurück
Die Grünen-Politikerin Katja Keul sprach von einer „gravierenden Eskalation der Berater-Problematik“ und brachte einen Untersuchungsausschuss ins Spiel. „Sollte die Ministerin die Vorwürfe nicht umgehend aufklären, wird das Parlament es tun.“
Die Grünen-Politikerin sieht in der Berater-Frage dringenden Handlungsbedarf. „Wenn sich herausstellt, dass Berater einen Schreibtisch im Ministerium stehen haben, dann muss das Ministerium Konsequenzen ziehen und diese Praxis sofort abstellen.“
Link zum vollständigen Artikel im Handelsblatt hier >>>.
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Die Gründung des "Forum Recht" ist auf den Weg gebracht
Wir merken in der Welt und auch in unserem eigenen Land, dass man den Wert des Rechtsstaats immer öfter wieder ausdrücklich erklären muss. Dabei ist der Rechtsstaat kein nettes Beiwerk der Demokratie. Er ist das Rückgrat, das Fundament, auf dem die Demokratie erst gelebt werden kann. Darum wollen wir mit dem Forum Recht das gesellschaftliche Bewusstsein für den Rechtsstaat stärken.
Videoaufzeichnung >>>. Sie werden mit YouTube verbunden.
Hier im Auszug aus dem Plenarprotokoll >>>.
Die Berichterstattung der LTO finden Sie hier >>> und hier >>>.
ICAN wirbt im Bundestag für atomwaffenfreie Welt -
In dieser Woche gab es gleich zwei Treffen im Bundestag mit den Aktivist*innen von ICAN. Erst waren sie bei der Grünen Fraktion und dann beim Unterausschuss Abrüstung zu Gast. Xanthe Hall, Vorstandsmitglied von ICAN und zugleich IPPNW-Abrüstungsexpertin, hatte die Originalreplik der Friedensnobelpreis-Medaille im Gepäck. Völlig zurecht hat ICAN diese Ehrung im Jahr 2017 für ihr Engagement für eine atomwaffenfreie Welt erhalten - Weiter so!
Weitere Infos zur Tätigkeit von ICAN gibt es hier >>>.
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Trotz dieses großartigen Engagements war die Große Koalition nicht davon zu überzeugen, wie wichtig die Unterstützung Deutschlands für den Atomwaffenvebotsvertrag der UN wäre.
Meine Rede zum Atomwaffenverbotsvertrag gibt es hier im Plenarprotokoll >>> und hier als Video auf YouTube >>>
Mehr»Information über Schwangerschaftabbrüche gehört nicht unter Strafe gestellt - §219a StGB aufheben!
So versucht sich die CDU herauszuwinden, wenn es um die Vereinbarkeit von §219a StGB mit der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts geht. Die Position der Grünen ist klar: Informieren darf nicht strafbar sein! Darum wollen wir §219a StGB aufheben.
Meine Zwischenfrage dazu finden Sie hier >>>.
Rede zu Änderungen im Bewachungsrecht
... "Dafür, dass wir hier im Bundestag bereits seit 2011 eine stärkere Regulierung des privaten Sicherheitssektors fordern, ist der jetzige Schritt wirklich keine revolutionäre Neuheit sondern eher eine Minimallösung"...
Videoaufzeichnung >>>. Sie werden auf YouTube weitergeleitet
Rede zur technischen Unterstützung von Rüstungsproduktion im Ausland
Man muss Rheinmetall wirklich dankbar sein, dankbar, weil sie es mit ihrer skrupellosen Exportstrategie so übertrieben haben, dass wir alle quasi mit der Brechstange auf eine Lücke im deutschen Exportkontrollrecht aufmerksam geworden sind, die uns vorher so gar nicht bewusst war. Inzwischen kennen wir die Wege, auf denen deutsches Recht umgangen wird: Sardinien, Türkei, Südafrika, Saudi-Arabien.
Videoaufzeichnung >>>. Sie werden mit YouTube verbunden.
Lesen Sie meine Rede hier>>>
Lesen Sie den Antrag dazu hier>>>
Mehr»Rede zur technischen Unterstützung von Rüstungsproduktion
... "Man muss Rheinmetall wirklich dankbar sein, dankbar, weil sie es mit ihrer skrupellosen Exportstrategie so übertrieben haben, dass wir alle quasi mit der Brechstange auf eine Lücke im deutschen Exportkontrollrecht aufmerksam geworden sind, die uns vorher so gar nicht bewusst war. Inzwischen kennen wir die Wege, auf denen deutsches Recht umgangen wird: Sardinien, Türkei, Südafrika, Saudi-Arabien.
So berichtete uns die ARD über einen Vorfall im Jemen, bei dem ein ganzes Dorf bombardiert und viele Zivilisten, ganze Familien ums Leben gekommen sind. In den Trümmern fanden Mitarbeiter einer jemenitischen Menschenrechtsorganisation Bombenteile mit dem Code des Herstellers: RWM Italia, Rheinmetall Weapon Munition. Die Bundesregierung fühlt sich nicht zuständig, weil diese hundertprozentige Tochter von Rheinmetall die Munition ja in Sardinien produziert."
- Lesen Sie hier >>> den Text der Rede
- Sehen Sie hier >>> das Video der Rede
Moorbrand in Meppen
Deutschlandfunk: Der durch eine Schießübung der Bundeswehr ausgelöste Moorbrand in Niedersachsen sei ganz offensichtlich unterschätzt worden, sagte die Grünen-Politikerin Katja Keul im Dlf. Jetzt müsse alles daran gesetzt werden, die Folgen dieses Fehlers zu beheben. Dann gelte es zu klären, was alles schiefgelaufen sei.
Das Interview im Deutschlandfunk finden Sie hier >>>.
Die Fragen zum Moorbrand aus der Regierungsbefragung und der Fragestunde finden Sie hier >>> und hier >>>.
"Das entspricht nicht dem Mandat des Bundestages"
Katja Keul, Verteidigungspolitikerin der Grünen, sagte: „Die logistische Unterstützung für die französischen Sicherheitskräfte entspricht nicht dem Mandat des Bundestags.“ Denkbar sei dies, wenn überhaupt, nur auf malischem Staatsgebiet.
Den Beitrag in der Welt können Sie hier>>> nachlesen
Bundesregierung genehmigt brisante Waffenexporte
Die Bundesregierung hat mehreren Rüstungsgeschäften mit Ländern zugestimmt, die am Krieg im Jemen beteiligt sind. Unter den Empfängerländern sind Staaten wie Ägypten, Hongkong, Jordanien, Katar, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Die während der Regierungsbildung zurückgestellten Genehmigungen wurden mit einem Schwung nachgeholt. Von einer Zurückhaltung gegenüber am Jemen-Krieg beteiligten Staaten kann keine Rede sein.
Den Bericht der ARD finden Sie hier >>>.
Mehr»Der Sinn der kollektiven Sicherheit
Wenn nun über einen möglichen Bundeswehreinsatz in Syrien diskutiert wird, spielt dabei das System kollektiver Sicherheit eine Rolle. Fast jeder kennt den Begriff, aber viele wissen nicht, warum das Grundgesetz ihn voraussetzt.
Lesen Sie dazu einen Beitrag von Katja Keul im Einspruch-Magazin der FAZ hier >>>.
Katja Keul diskutierte zu Militäreinsätzen und Völkerrecht im Deutschlandfunk mit: Jasper Finke, Völkerrechtler, Universität Edinburgh, Jörg Lau, Die Zeit und Johann Wadephul, Bundestagsabgeordneter von CDU/CSU.
Hören Sie die Diskussion im DlF hier >>>.
"Nein" zur Aufrüstung
Mitglieder der Initiative "Abrüsten statt aufrüsten" überreichten am 19.09.2018 symbolisch 90 000 Unterschriften u.a. an die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Sie traten damit entschieden gegen die geplante Aufrüstung des Verteidigungsetats im Haushaltsjahr 2019 auf.
Haushaltsplan: Rede zum Einzelplan Verteidigung
"Neu ist tatsächlich, dass seit dem Amtsantritt von Frau von der Leyen Auslandseinsätze ohne UN-Mandat außerhalb eines Systems kollektiver Sicherheit im Rahmen von Koalitionen der Willigen zum Aufgabenbereich der Bundeswehr gehören sollen."
Videoaufzeichnung >>> (Sie werden mit YouTube verbunden)
Sind aus Deutschland gelieferte Kriegsschiffe indirekt an Blockade des Jemen beteiligt?
Stern.de: "Sollten die Kriegsschiffe der Lürssen-Werft tatsächlich aus saudischen Häfen heraus die Weiterfahrt von Schiffen behindern, die mit Lieferungen in die Kriegsgebiete des Jemen unterwegs waren, wäre das ein Fiasko für die Bundesregierung", sagte die Grünen-Abgeordnete Katja Keul.
Den Beitrag auf stern.de finden Sie hier >>>.
Frühstück mit Katja Keul gegen Rüstungsexporte
Information und Diskussion mit Katja Keul und Detlev Schulz-Hendel am Sonntag, 2. September 2018, 10 bis 12 Uhr, Grüne Kreisgeschäftsstelle, Bahnhofstr. 20 in Celle.
Mehr»Bundesregierung muss ihr Versprechen einlösen und sich für Ächtung von autonomen Waffensystemen einsetzen!
Anlässlich der heutigen Demonstration gegen autonome Waffensysteme in Berlin und des Treffens von Regierungsexperten am 27. August 2018 in Genf zur Zukunft autonomer Waffensysteme erklärt Katja Keul, Sprecherin für Abrüstungspolitik:
"Die schwarz-rote Bundesregierung hat in zwei aufeinanderfolgenden Koalitionsverträgen versprochen, sich für die Ächtung autonomer Waffensystem einzusetzen, die dem Menschen die Entscheidung über den Einsatz von Waffen entziehen. Was als Killer-Roboter wie Science-Fiction klingt, wird jedoch bereits schrittweise grausame Realität, weil Regulierung ausbleibt und öffentliche Forschungsgelder in die Entwicklung solcher Systeme fließen. Die Bundesregierung darf bei den laufenden internationalen Bemühungen zu Reglementierung dieser gefährlichen Waffen nicht länger untätig am Seitenrand stehen...
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