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05.09.2011

Vereinbarkeit von Familie und Beruf in der Bundeswehr verbessern

Zur Forderung des Bundeswehrverbandes nach einer besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf erklärt Katja Keul, Parlamentarische Geschäftsführerin und Mitglied des Verteidigungsausschusses:

Der Bundeswehrverband legt den Finger am richtigen Punkt in die Wunde. Bereits die Antwort auf unsere Kleine Anfrage vom 19. April 2011 zeigt, wie sehr sich die Bundeswehr bemüht, die Lage der Vereinbarkeit von Familie und Dienst in der Bundeswehr schönzureden. Die von der Bundeswehr immer wieder betonten Maßnahmen, wie das Kinderbetreuungsportal und die Eltern-Kind-Arbeitszimmer, sind lediglich symbolhafte Gesten.

Das viel beschworene Maßnahmenpaket zur Steigerung der Attraktivität ist ohne konkreten Finanzierungsvorschlag ein bloßer Papiertiger. Unser Antrag, mehr Mittel für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bereitzustellen, wurde von den Koalitionsfraktionen abgelehnt.

Wie der Bundeswehrverband, hat auch die Bundeswehr die Kinderbetreuung als eines der drängendsten Probleme identifiziert. Dort besteht ein Zusatzbedarf von 1.000 Betreuungsplätzen. Auch wenn sie ankündigt, diesen bis 2013/14 zu decken, ist erheblich Skepsis bei dem Versprechen geboten. Die Zahl eigener Kindertagesstätten, oder solcher, die in freier Trägerschaft in Bundeswehrliegenschaften betrieben werden, beschränkt sich auf sechs von 400 Standorten: Berlin, Bonn, Hamburg, Kiel, Köln und München. Das Angebot an Betreuungsplätzen ist entsprechend überschaubar. Initiativen von Bundeswehrangehörigen, die mit viel Elan eine Kita am Standort aufbauen wollen, müssen einen langen Atem haben. Die Unterstützung seitens der Bundeswehrverwaltung fällt in der Regel äußerst dürftig aus. Dabei wäre sie gut beraten, solche Initiativen zu fördern und Mittel für deren Umsetzung bereitzustellen. Es besteht offensichtlich ein Bedarf, der auf diese Weise zielgerichtet behoben werden könnte.

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