OSZE stärken
45 Jahre nach der Schlussakte von Helsinki und 30 Jahre Charta von Paris: Mit unserem gemeinsamen Antrag wollen wir die OSZE stärken. Wir fordern einen Neustart der konventionellen Rüstungskontrolle und neue vertrauensbildende Maßnahmen.
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Keine deutschen U-Boote für Ankara
Seit Monaten eskaliert der Konflikt zwischen der Türkei und der EU im östlichen Mittelmeer, wo die Türkei Seerechtsgebiete beansprucht, die auch von Griechenland beansprucht werden. Dabei spricht die Türkei auch militärische Drohungen gegen den NATO-Partner und EU-Mitgliedsstaat Griechenland aus. Auch die Menschenrechtslage in der Türkei hat sich in den letzten Jahren dramatisch verschlechtert. Außenpolitisch ist der Türkei auch mehrfach der Bruch des Völkerrechts vorzuwerfen. Es ist in dieser Lage sicherheitspolitisch und menschenrechtspolitisch unverantwortlich, dass Deutschland weiterhin an Lieferungen von U-Booten an die Türkei festhält.
Inkrafttreten des Atomwaffenverbotsvertrags ist ein historischer Moment
PRESSEMITTEILUNG
Anlässlich der heute erfolgten drei Ratifikationen des Atomwaffenverbotsvertrags durch Jamaika, Nauru und Honduras, erklärt Katja Keul, Sprecherin für Abrüstungspolitik:
Das Inkrafttreten des Atomwaffenverbotsvertrages ist ein historischer Moment. Mit der Ratifikation durch Jamaika, Nauru und Honduras ist die erforderliche Anzahl von 50. Ratifikationen endlich erreicht, so dass der völkerrechtliche Vertrag mit Ablauf von 90 Tagen rechtlich verbindlich werden wird. Der Vertrag, der den Staaten verbietet Atomwaffen zu testen, zu entwickeln, zu produzieren, zu besitzen, weiterzugeben, zu lagern und einzusetzen ist ein Meilenstein und wichtiges Signal in Zeiten der Aufrüstung.
Mehr»Statt Übung zu „Resilient Guard“ nukleare Teilhabe beenden
PRESSEMITTEILUNG
Anlässlich der Bündnisübung „Steadfast Noon“ in Nörvenich und der Übung „Resilient Guard“ in Büchel, erklärt Katja Keul, Sprecherin für Abrüstungspolitik:
Es ist widersprüchlich, dass sich die Bundesregierung einerseits zu einer atomwaffenfreien Welt bekennt und gleichzeitig deutsche Piloten den Transport von Atomwaffen aus Deutschland zum Abwurfort trainieren. Nukleare Teilhabe ist keine adäquate Antwort auf die sicherheitspolitischen Herausforderungen der Gegenwart. Niemand in Europa lebt sicherer durch die gegenseitige Bedrohung mit Nuklearwaffen.
Mehr»Rede zum Haushalt 2021 - Einzelplan Verteidigung
(...)Statt uns im sicherheitssensiblen Bereich von Beratungsfirmen wie Accenture oder McKinsey abhängig zu machen, sollten wir den Wettbewerb fördern, indem wir die Vergabestellen in ihrer Unabhängigkeit stärken, damit sie wirklich frei von politischer Einflussnahme entscheiden können, und wir sollten die Fähigkeiten der eigenen Leute innerhalb der Streitkräfte stärken, egal ob es darum geht, die eigenen Geräte zu reparieren oder eigene Softwarelösungen zu entwickeln. Soldatinnen und Soldaten sind oft kreativer, als die Strukturen es erlauben. (...)
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Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnen und Abzug von Atomwaffen
PRESSSEMITTEILUNG
Anlässlich des dritten Jahrestages des Atomwaffenverbotsvertrages erklärt Katja Keul, Sprecherin für Abrüstungspolitik:
Die Bundesregierung darf nicht länger tatenlos zusehen, während seit Jahren wieder atomar aufgerüstet statt abgerüstet wird. (...)
Statt uns erneut für Jahre der nuklearen Abschreckungsstrategie zu verschreiben, sollten wir den Zeitpunkt nutzen, die Atomwaffen aus Deutschland abzuziehen. (...) Es wäre weder ein deutscher Sonderweg noch eine Aufkündigung der NATO - es könnte aber der Auftakt sein für neue multilaterale Verhandlungen. Atomwaffen gewähren keine Sicherheit - sie selbst sind das größte Risiko für uns, für Europa und letztlich für den ganzen Globus.
Mehr»Katja Keul zum geplanten Rückzug der Vereinigten Staaten aus dem Open-Skies-Vertrag
Zum geplanten Rückzug der Vereinigten Staaten aus dem Open-Skies-Vertrag erklärt Katja Keul, Sprecherin für Abrüstungspolitik:
"Ein Rückzug der Vereinigten Staaten aus dem Open-Skies-Vertrag wäre ein schwerer Schlag für das letzte funktionierende Rüstungskontrollabkommen des europäischen Sicherheitssystems. (…)
Mehr»Friedensnetzwerktreffen: 17. und 18. April in Oldau bei Celle
Am 17. April - 19:30 Uhr bis 20:15 Uhr halte ich einen Vortrag zum Thema "Aufrüstung und Rüstungsexporte - Welche Alternativen bestehen zur militärischen Abschreckung?" auf dem Netzwerktreffen der FriedensaktivistInnen in Oldau.
Bei der zweitägigen Veranstaltung sollen sich Gruppen und Personen aus der Friedensarbeit miteinander vernetzen und austauschen. Zum Netzwerktreffen lädt die ExpertInnenrunde Frieden der Evangelisch-Lutherische Landeskirche Hannover.
"Atommacht Deutschland?"
Betitelt T-Online.de einen Bericht über die Vorschläge des CDU-Politikers Johann Wadephul, zu dem Sie hier >>> gelangen.
Rede zur Erhöhung des Verteidigungsetats
..."Wir stehen zu den Streitkräften und wollen, dass diese sowohl für die Landesverteidigung als auch im Einzelfall für die Unterstützung von UN-Missionen gerüstet sind. (...) Einsparen sollten Sie [die Bundesregierung] aber Einsätze, die ohne UN-Mandat als Koalition der Willigen außerhalb eines Systems kollektiver Sicherheit stattfinden und damit den Multilateralismus schwächen. Diese Einsätze belasten die Bundeswehr unnötig, weil sie per se nicht geeignet sind, Frieden und Sicherheit in der Welt wiederherzustellen."...
17.01.2018
Ausbau der Windenergie sichern
"Windenergie ist inzwischen die günstigste Stromquelle in Deutschland und kann deutlich schneller ausgebaut werden. Die Begrenzung der Ausbaumenge auf zurzeit lediglich 2.900 Megawatt (MW) brutto jährlich konterkariert die Klimaschutzziele, ist auch aus Kostengründen nicht zu rechtfertigen und muss daher deutlich angehoben werden."
Lesen Sie unseren Antrag zum Thema Ausbau der Windenergie sichern, Klimaschutz voranbringen und Standort für Zukunftstechnologien erhalten hier >>>
25.01.2017
Klimaschutz in der Wärmeversorgung sozial gerecht voranbringen – Aktionsplan Faire Wärme starten
"Die Energiewende ist eines der größten Modernisierungsprojekte für Wirtschaft und Gesellschaft seit der Nachkriegszeit. Sie bringt Deutschland voran – ökologisch, ökonomisch und demokratisch. Während der Umbau der Stromversorgung bereits ein gutes Stück vorangekommen ist, tut sich im Wärmemarkt viel zu wenig: Die energetische Sanierung von Gebäuden verläuft schleppend, die Sanierungsrate liegt bei unter einem Prozent."
Lesen Sie unseren Antrag hier >>>
13.01.2017
Fahrplan Kohleausstieg
"Die Klimakrise zwingt nicht nur Deutschland dazu, die Energieversorgung grundlegend neu aufzustellen. Klimabedingte Katastrophen wie Dürren, Überschwemmungen, Stürme und Hitzewellen nehmen weltweit zu – das drängt zum entschlossenen Handeln. Dies haben die Staaten der Erde im Pariser Klimaabkommen im Dezember 2015 bestätigt – und vereinbart, die globale Erhitzung auf deutlich unter zwei Grad verbindlich zu begrenzen. Deutschland selbst hat 2015 im Rahmen der G7 richtigerweise das Ziel einer kohlenstofffreien Wirtschaft, der Dekarbonisierung verankert.
Doch dieses Ziel ist nur zu erreichen, wenn Deutschland jetzt den Kohleausstieg einleitet. Alles andere ist Augenwischerei und gaukelt den betroffenen Regionen und den Menschen, die dort von oder mit der Kohle leben, etwas vor. Wir als grüne Bundestagsfraktion wollen mit einem schrittweisen, ökonomisch wie sozial verträglichen Kohleausstieg endlich Planungssicherheit schaffen."
Lesen Sie unseren Fraktionsbeschluss "Fahrplan Kohleausstieg" hier >>>
15.12.2016
Der Bundestag stimmt über die Neuordnung der Verantwortung in der kerntechnischen Entsorgung ab
Persönliche Erklärung nach § 31 der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages zur Abstimmung über den Entwurf eines Gesetzes zur Neuordnung der kerntechnischen Entsorgung:
Heute habe ich dem „Gesetz zur Neuregelung der Verantwortung in der kerntechnischen Entsorgung“ im Bundestag zugestimmt. Dieses neue Gesetz stellt sicher, dass die Atomkonzerne für die Beseitigung des hochgefährlichen Atommülls auch wirklich zahlen. Warum war dazu ein Gesetz nötig? Mehr »
26.08.2016
Der Abgasskandal - Von Luftverschmutzung, Intransparenz und Lobbypolitik
Warum wir wegen des VW-Skandals einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss brauchen sehen Sie hier >>>
06.07.2016
Bundesregierung bremst Energiewende aus
Mit der Novelle des EEG (Erneuerbare Energien Gesetz) bremst die Bundesregierung vor allem Bürgerenergieprojekte mit einem Ausschreibungsdschungel aus.
Unseren Entschließungsantrag dagegen lesen Sie hier >>>
24.06.2016
Neues Fracking-Gesetz der Bundesregierung: Ich stimme heute dagegen.
Heute bringt die Bundesregierung ihren „Entwurf eines Gesetzes zur Änderung wasser- und naturschutzrechtlicher Vorschriften zur Untersagung und zur Risikominimierung bei den Verfahren der Fracking-Technologie“ in den Bundestag ein. Ich halte mit meiner Fraktion ein lückenloses Frackingverbot für nötig, das der Entwurf nicht enthält. Warum wir dieses Gesetz im Einzelnen ablehnen, lesen Sie hier >>>
Unseren Entschließungsantrag vom 21.06.2016 lesen Sie hier >>>
Unseren Änderungsantrag zum Bundesbergrecht vom 22.06.2016 können sie hier >>> nachlesen
03.12.2015
Entschließungsantrag zum Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG)
Am 3. Dezember 2015 hat der Deutsche Bundestag in der zweiten und dritten Lesung über das Gesetz zur Änderung von Bestimmungen des Rechts des Energieleitungsbaus (EnLAG) abgestimmt. Wir haben dazu einen Entschließungsantrag eingebracht, in dem wir den Erdverkabelungsvorrang für Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungs-Leitungen ausgerichtet an den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten fordern.
Lesen Sie den Antrag hier >>>
Lesen Sie die Rede von Oliver Krischer vom 3.12.2015 zum Energieleitungsbau hier >>>
11.11.2015
Mehr Klimaschutz und globale Gerechtigkeit
Auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Paris (COP 21) im Dezember 2015 müssen die Weichen für mehr Klimaschutz und globale Gerechtigkeit gestellt werden. Das Kyoto-Klimaprotokoll soll durch ein deutlich ambitionierteres internationales Klimaabkommen abgelöst werden.
Lesen Sie unseren Antrag dazu hier >>>
Außerdem hat die Grüne Bundestagfraktion eine umfassende Seite zur Klimakrise errichtet. Lesen Sie was alle Politikbereiche zum Klimaschutz beitragen können und sollen hier >>>
01.07.2014
Kein Gas durch Fracking
Die Position der Bundesregierung gegenüber Fracking bleibt unklar. Dabei birgt Fracking, bei dem hochgiftige Chemikalien ins Erdreich gepumpt werden, um dort vorhandene Schiefergasvorkommen fördern zu können, ungeklärte Gefahren. Wir haben in einem Fraktionsbeschluss vom 1.7.2014 dargelegt, welche Maßnehmen zum Schutz der Bevölkerung vor dieser unverantwortlichen Methode der Gasförderung ergriffen werden müssen.
Lesen Sie den Beschluss hier >>>
26.06.2014
Entschließungsantrag zur Reform des Eneuerbaren Energien Gesetzes (EEG)
Die Große Koalition hat ein Gesetz zur Reform des EEG in den Bundestag eingebracht. Ein ordentliches Beratungsverfahren hat die Große Koalition leider unmöglich gemacht, da sie - ent gegen aller parlamentarischen Gebräuche - in letzter Minute noch mehr als 100 Seiten an Änderungsanträgen eingebracht hat. Aus grüner Sicht hat das Gesetz die falsche Ausrichtung und die plötzliche Änderungsflut öffnet Tür und Tor für handwerkliche Fehler. Wir haben unsere Vorstellungen in einem Entschließungsantrag dem Gesetzentwurf der Koalition entgegen gestellt.
Lesen Sie den grünen Entschließungsantrag hier >>>
04.06.2014
Die Energiewende durch Energieeffizienz voranbringen
Die Bundesregierung hat bis heute die EU-Energieeffizienzrichtlinie nicht vollständig umgesetzt. Dabei ist Energieeffizienz ein wesentlicher Baustein für die Energiewende und damit für einen wirksamen Klimaschutz. Wir haben einen Antrag in den Bundestag eingebracht, der die bisherigen Versäumnisse aufzeigt und deutlich macht, welche Maßnahmen die Bundesregierung in Angriff nehmen muss, um den EU-Vorgaben gerecht zu werden und für die notwendigen Fortschritte im Bereich der Energieeffizienz in Deutschland zu sorgen.
Lesen Sie unseren Antrag hier >>>
03.06.2014
Klimaschutzgesetz - Ein klares Bekenntnis zum Klimaschutz
Im Wahlkampf haben wir ein Klimaschutzgesetz versprochen. Hier legen wir unsere grünen Vorstellungen in einem Gesetzentwurf dem Bundestag vor.
Lesen Sie den Gesetzentwurf hier >>>
18.03.2014
Reform des Bundesberggesetzes für mehr Transparenz und Öffentlichkeitsbeteiligung
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert die Bundesregierung in einem Antrag zu einer Reform des Bundesbergrechtes auf mit dem Ziel, ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes umzusetzen und mehr Transparenz in Genehmigungsverfahren für Großprojekte wie den Braunkohletagebau zu bringen, den Rechtsschutz der Anwohner_innen zu stärken und den Behörden einen größeren Abwägungsspielraum für ihre Entscheidungen einzuräumen.
Lesen Sie den Antrag hier >>>
17.01.2014
Eckpunkte für die Reform des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG)
Die Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat in einem Beschluss am 17.1.2014 zusammengefasst, welche Reformen aus grüner Sicht am EEG notwendig sind, um der Energiewende neuen Schwung zu geben.
Das Eckpunktepapier lesen Sie hier >>>
30.06.2011
Anträge zu Atomausstieg und Energiewende
Die grünen Vorstellungen zu Atomausstieg und Energiewende hat die Bundestagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN in einem Entschließungsantrag vorgelegt. Darüber hinaus haben wir einen Gesetzentwurf in den Bundestag eingebracht, der zum Ziel hat, den Atomausstieg im Grundgesetz zu verankern.
26.06.2011
Zur Abstimmung über den Atomausstieg
An diesem Donnerstag werden wir im Deutschen Bundestag über die neue Energie-politik der Bundesregierung abstimmen.
Unter dem Eindruck der Umfragewerte und der Katastrophe von Fukushima haben endlich auch Union und FDP eingestehen müssen, dass die Verlängerung der Laufzeiten im letzten Herbst ein großer Fehler war.
Mehr »05.06.2011
Regierung spielt auf Zeit
Mit einer „gehörigen Portion Skepsis“ hat die heimische Bundestagsabgeordnete Katja Keul ( Bündnis 90 / DIE GRÜNEN) die Pläne der Bundesregierung zum Atomausstieg aufgenommen - so sehr sie sich auch über die Rücknahme der Laufzeitverlängerungen und das grundsätzliche Bekenntnis zum Ausstieg aus der „Risikotechnologie Kernkraft“ freue.
Mehr »13.04.2011
Antrag: Transparenz und Kontrolle bei der Förderung von unkonventionellem Erdgas in Deutschland
24.03.2011
Atomausstieg
Am Donnerstag haben wir in einer großen Energiedebatte im Bundestag der Bundesregierung die Möglichkeit gegeben, sich klar zur Atomkraftdebatte zu positionieren. Doch die Regierungsfraktionen haben sowohl einen Antrag sowie einen Gesetzentwurf meiner Fraktion abgelehnt, mit denen der Ausstieg aus der Atomenergie wieder in Gang gebracht worden wäre und die acht unsichersten Reaktoren hätten sofort abgeschaltet werden können.
Mehr »14.03.2011
Kapitulation vor dem Versuch alle Wählerinnen und Wähler zu bedienen
Zur geplanten Aussetzung der Laufzeitverlängerung der deutschen Atomkraftwerke erklärt Katja Keul:
Die Verlängerung der Restlaufzeiten war eine vermeidbare Fehlentscheidung die nur den Interessen der Energieindustrie diente. Die heutige Erklärung von Kanzlerin Merkel, die Laufzeitverlängerung drei Monate auszusetzen, ist die logische Kapitulation vor dem Versuch alle Wählerinnen und Wähler zu bedienen, egal ob sie für oder gegen Atomkraft sind.
Die Tatsache, dass Frau Merkel über die Konsequenzen des Moratoriums mit den Kraftwerksbetreibern reden will und nicht die Diskussion mit der Öffentlichkeit sucht zeigt einmal mehr, dass die schwarz-gelbe Regierung nur ein Erfüllungsgehilfe der deutschen Atomlobby ist. Die sich im japanischen Atomkraftwerk Fukushima I gerade ereignende Katastrophe führt erneut vor Augen, dass die Atomtechnologie nicht sicher ist. Notwendig ist kein Moratorium sondern der sofortige Ausstieg aus dieser Hochrisikotechnologie.
28.10.2010
Persönliche Erklärung in der Bundestagsdebatte über die Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken
In Verantwortung gegenüber meinen Kindern und den künftigen Generationen sehe ich mich gezwungen, heute eine persönliche Erklärung zu der Abstimmung über die elfte Gesetzesnovelle zur Änderung des Atomgesetzes abzugeben.