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18.09.2020

Bundeswehreinsätze im Ausland: Rede zur Änderung des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes

Wir haben im letzten Oktober einen Gesetzesentwurf zur Änderung des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes vorgelegt. Wir forderten darin eine Verfahrensüberprüfung von Entscheidungen zu Bundeswehreinsätzen im Ausland. Nun liegt die Beschlussempfehlung und der Bericht des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz dazu vor.

  • Meine Rede dazu können Sie >>> hier sehen
  • >>> Gesetzesentwurf
  • >>> Beschlussempfehlung und Bericht

 
 

    Kategorien:Aktuell Bundeswehr Recht und Justiz Reden 2020
    16.09.2020

    Anpassung der Rechtsanwaltsgebühren

    PRESSESTATEMENT zum heutigen Kabinettsbeschluss zur Anpassung der Anwaltsgebühren

    "Wir Grünen begrüßen die längst überfällige Anpassung der Anwaltsgebühren. Diese wird vor allem den kleineren Kanzleien zugutekommen, die auch in der Fläche den Bürgerinnen und Bürgern zu ihrem Recht verhelfen und den Zugang zum Recht sicherstellen. Es ist jedoch bedauerlich, dass die Koalition sich nicht zu einer praktikablen Lösung für zukünftige Anpassungen der Rechtsanwaltsgebühren durchringen konnten. Wir fordern eine regelmäßige, indexierte Erhöhung der Gebühren, orientiert an der Tariflohnentwicklung. So könnten wir eine faire, regelmäßige und transparente Gebührenanpassung gewährleisten und es vermeiden, zeitaufwendige Gesetzgebungsverfahren nur der Form wegen durchzuführen."

    Mehr»

    Kategorien:Aktuell Presse / Nachrichten 2020 regional Presse / Nachrichten 2020 Recht und Justiz
    08.09.2020

    Krawalle in Leipzig: Schnelle und angemessene Verurteilung statt Strafverschärfungen

    Die gewalttätigen Ausschreitungen in Leipzig sind auf das Schärfste zu verurteilen. Forderungen der Union nach Mindeststraferhöhungen wirken reflexhaft-hilflos und werden nicht weiterhelfen. Viel wichtiger ist es, die Täter rasch und angemessen deutlich zu verurteilen und die Strafen dann auch zu vollstrecken. Die Strafe kann und muss auf dem Fuße folgen. Dafür reicht das vorhandene Recht völlig aus.

    • Mehr Informationen dazu finden Sie >>> hier im Artikel der Legal Tribune Online

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    Kategorien:Aktuell Strafrecht Recht und Justiz
    06.07.2020

    Bundesregierung verhindert Wahlrechtsreform

    Bisher war die CSU der Blockierer der Wahlrechtsreform. Jetzt ist sie endlich bereit, 19 Wahlkreise zu reduzieren und die SPD sagt "Nein".

    Die Bundesregierung sabotiert hartnäckig eine Wahlrechtsreform, die eine weitere Vergrößerung des Bundestages verhindern würde. Sogar die Abstimmung über den Gesetzentwurf von Grünen, FDP und Linken im Bundestag wurde blockiert.

    •  Lesen Sie >>> hier kurz & knapp, um was es uns geht: Alles über die Wahlrechtsreform
    • Lesen Sie >>> hier unseren Gesetzentwurf zur Änderung des Bundeswahlgesetzes 
    • Lesen Sie hier >>> mehr über die Verhinderungstaktiken der Bundesregierung 

    Mehr»

    Kategorien:Aktuell Recht und Justiz
    16.06.2020

    Heidelberger Salon: "Bewaffnete Drohnen und das Völkerrecht"

    Im Rahmen des Heidelberger Salons diskutierte ich zusammen mit anderen Expertinnen und Experten über die völkerrechtlichen, verfassungsrechtlichen und ethischen Fragen, die der Einsatz von bewaffneten Drohnen mit sich bringt.

     
    •  >>>Hier geht es zur Videoaufzeichnung (Katja Keul: 46:23-55:04)

    Mehr»

    Kategorien:Aktuell Bundeswehr Drohnen Recht und Justiz
    16.06.2020

    Strafverschärfungen im Sexualstrafrecht: Mein Appell an Partei und Fraktion

    Liebe Freundinnen und Freunde! 

    Sexueller Missbrauch von Kindern ist mir im Leben an so vielen Stellen immer wieder begegnet, dass mir das Thema fast schon als fester Begleiter vorkommt, den ich mir nie ausgesucht habe: Von mir nahestehenden Menschen in meinem Alter, die es in den 70er und 80er Jahren getroffen hat, über die MandantInnen, die mich in meine 10jährigen Anwaltspraxis aufgesucht haben, bis zu meiner rechtspolitischen Arbeit seit 2013, die mit dem Skandal um meinen Wahlkreiskollegen Edathy begann und seither von einer Sexualstrafrechtsreform zur nächsten führte. (…)

    • Lesen Sie >>> hier den ganzen Text
    •  >>>Hier geht es zu unserem Antrag zur RichterInnenfortbildung

    Mehr»

    Kategorien:Aktuell Strafrecht Recht und Justiz
    16.06.2020

    Corona-Warn-App: Rechtssicherheit notwendig

    Seit Dienstag Nacht ist die Corona-Warn-App freigeschaltet worden. Die Bundesregierung sieht keine Notwendigkeit für eine Gesetzgebung zur Tracing-App. Um einen reibungslosen Start der App zu gewährleisten, brauchen wir jedoch Rechtssicherheit. In unserem Gesetzesentwurf wird unter anderem geregelt, dass niemand benachteiligt wird, der die Anwendung nicht auf seinem Handy installieren oder nutzen will.

    • Zum Gesetzesentwurf geht es >>> hier
    •  Zum Netzpolitik-Artikel geht es >>>hier

    Mehr»

    Kategorien:Aktuell Recht und Justiz
    19.05.2020

    §5 Infektionsschutzgesetz: Pro und Contra

    Auch rückblickend waren die Maßnahmen der Bundesregierung, die im März getroffen wurden, geeignet, erforderlich und angemessen. Leider wurde bei der neuen Verordnungsermächtigung für den Gesundheitsminister die Rechte von Bundestag und Bundesrat unnötigerweise missachtet. 

    Hier finden Sie das von mir eingeholte Gutachten, die parlamentarischen Initiativen und Presseartikel:

    • Lesen Sie >>> hier das von mir eingeholte Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes
    • Lesen Sie >>> hier den LTO-Artikel zum Thema
    • Lesen Sie >>> hier den FAZ-Artikel zum Thema
    • Lesen Sie >>> hier unseren Änderungsantrag vom 13.05.2020
    • Lesen Sie >>> hier unseren Antrag "Demokratie, Bürgerrechte und Zivilgesellschaft" vom 05.05.2020
    • Lesen Sie >>> hier unseren Antrag "Recht und Justiz krisenfest gestalten" vom 21.04.2020

    Kategorien:Aktuell Recht und Justiz
    14.05.2020

    Bundestagsrede zu virtuellen Gerichtsverfahren

    ... "Es geht daher auf jeden Fall zu weit, die virtuelle Verhandlung auf Antrag nur einer Partei zwingend vorzuschreiben, wie Sie es vorschlagen." ...

    • Videoaufzeichnung >>>
    • Text >>> zur Rede

    Kategorien:Aktuell Reden 2020 Recht und Justiz
    22.04.2020

    Lage des Rechtsstaats in Zeiten von Corona

    Als Rechtspolitikerin habe ich immer den Rechtsstaat im Blick, der auch in der Krise funktionieren muss. Mit meinen beiden Kolleginnen habe ich die Versäumnisse des Corona Paketes der Bundesjustizministerin aufgegriffen und die praktischen Bedürfnisse der Justiz in Krisenzeiten benannt. 

    • Lesen Sie hier unseren Antrag "Recht und Justiz krisenfest gestalten"

    Kategorien:Aktuell Recht und Justiz
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    02.03.2018

    Gerichte entlasten - Effektives Asylrecht schaffen

    Anlässlich der Gesetzesinitiative zur Änderung des Asylprozessrechts im Bundesrat, erklärt Katja Keul, Sprecherin für Rechtspolitik:

    Der vom Land Hamburg in den Bundesrat eingebrachte Gesetzentwurf zur Änderung des Asylprozessrechts ist richtig und wichtig und würde einen enormen Beitrag zur Entlastung der Verwaltungsgerichte leisten. Alleine mit Personalaufstockung bei Richtern ist die Masse an neuen Asylverfahren nicht zu bewältigen, sondern es muss zusätzlich eine effektive Gesetzesänderung her.    Mehr »

    31.01.2018

    Frage zum besonderen elektronischen Anwaltspostfach

    Frage im Deutschen Bundestag:

    "...wie ist es eigentlich mit dem gesetzgeberischen Handlungsbedarf, wenn sich herausstellt, dass die Sicherheit auf längere Zeit nicht in dem Maße gewährleistet werden kann, wie es eigentlich notwendig wäre? Können wir dann überhaupt eine Gesetzeslage aufrechterhalten, die die Anwaltschaft dazu verpflichtet, etwas zu tun, was sie gar nicht tun kann?"

    Lesen Sie meine Frage und die Antwort der Bundesregierung hier >>>

    27.04.2017

    Rede zur Neuregelung des Schutzes von Geheimnissen bei der Mitwirkung Dritter an der Berufsausübung schweigepflichtiger Personen

    Der Gesetzentwurf der Bundesregierung nimmt sich eines Problems an, dass für viele Berufsgeheimnisträger in der Praxis schon länger besteht und will dazu sowohl das Strafrecht als auch das anwaltliche Berufsrecht ändern.

    Dabei setzt er sich jedoch leider mit in diesem Zusammenhang ganz wesentlichen Fragen nicht auseinander - zum Beispiel mit der Frage nach den Zeugnisverweigerungsrechten von Mitarbeitern von IT-Firmen und anderen Dienstleistern, die für den Berufsgeheimnisträger tätig werden.

    Meine vollständige Rede zu Protokoll lesen Sie hier

    23.03.2017

    Rede zur Berufsanerkennungsrichtlinie

    Videoaufzeichnung

    „Mit dem Gesetz sollte ursprünglich nicht nur die Berufsanerkennungsrichtlinie umgesetzt werden, sondern darüber hinaus auch das Berufsrecht der Rechtsanwälte modernisiert werden. Dieses zweite Ziel wurde nun gründlich verfehlt.“

    „Die wichtigste Neuerung im Regierungsentwurf war vor allem die Konkretisierung der Fortbildungspflicht für die Anwaltschaft… Das Gleiche gilt für die Einführung eines Nachweises über Grundkenntnisse im anwaltlichen Berufsrecht. Auch dies ist eine Forderung, die sowohl die Rechtsuchenden als auch die Rechtsanwälte selbst vor Haftungsfallen schützen soll.“

    Lesen Sie meine Rede hier >>>

    26.01.2017

    Rede zur Unternehmensverantwortung

    Videoaufzeichnung

    .„Es geht heute um die Verantwortung von Unternehmen, um verbindliche Sorgfaltspflichten und soziale und ökologische Leitlinien für Wirtschaftsbetriebe. Es geht aber nicht nur darum diese Pflichten zu normieren, sondern auch darum, wie damit umzugehen ist, wenn Unternehmen sich nicht daran halten.“

      „Viele deutsche Unternehmen bemühen sich heute bereits, gesetzestreu zu wirtschaften und Umwelt- und Sozialstandards einzuhalten. Umso wichtiger ist es aber, solche Unternehmen, die gegen die Rechtsordnung verstoßen, zur Verantwortung zu ziehen. Denn diese Unternehmen verzerren den Wettbewerb und schaden den Unternehmen, die sich rechtstreu verhalten. “

    „Seit Jahren gibt es daher eine Diskussionen um ein sogenanntes Unternehmensstrafrecht oder Verbandsstrafrecht für Deutschland. Konkrete Entwürfe konnten allerdings bislang nicht überzeugen. Deswegen wollen wir Grüne einen anderen Weg gehen. Basis für eine wirksame und effektive Sanktionierung von Unternehmen soll weiterhin das Ordnungswidrigkeitengesetz sein.“

    Unser Antrag zu wirksamen Sanktionen für Unternehmen >>>

    Unser Antrag zu menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten >>> 

    Meine Rede zum Thema Unternehmensverantwortung >>>

    Am 9.2. führt unsere Fraktion zu diesem Thema grüne Fachgespräch durch. Lesen Sie die Ankündigung hier >>>

    23.12.2016

    Nebentätigkeiten Bundesrichter

    Viele Richterinnen und Richter üben neben ihrer richterlichen Tätigkeit noch Nebentätigkeiten aus. Diese dürfen jedoch zu keiner Interessenkollision bzw. zu einer Beeinträchtigung ihrer richterlichen Tätigkeit führen. Das soll durch entsprechende Anzeige- und Genehmigungsverfahren gewährleistet werden. In einer Kleinen Anfrage haben wir nun nach der Höhe der Nebenverdienste von Bundesrichterinnen und Bundesrichtern und nach der Praxis der Anzeige- und Genehmigungsverfahren gefragt.

    Die Antwort der Bundesregierung lesen Sie hier >>>

    Süddeutsche Zeitung am 10.3.2017: Wie viel dürfen Bundesrichter nebenbei verdienen?

    16.12.2016

    Rede zu Medienöffentlichkeit in Gerichtsverfahren

    Die Bundesregierung will den Zugang der Medien zu Gerichtsverfahren erweitern. So soll die Justiz transparenter und moderner werden. Die Öffentlichkeit besser über die Arbeit der Justiz zu informieren ist durchaus wünschenswert und sinnvoll. Gleichzeitig muss jedoch sichergestellt werden, dass die Rechte der Verfahrensbeteiligten durch die Änderung nicht beeinträchtigt werden.

    Lesen Sie meine Rede zum Gesetzentwurf zur Änderung des § 169 GVG hier>>>

    22.11.2016

    Haushaltsdebatte: Rede zum Einzelplan Justiz

    Videoaufzeichnung

    In der Haushaltswoche gibt es immer auch Gelegenheit für eine allgemeine Aussprache der FachpolitikerInnen. Diese Gelegenheit habe ich diesmal für einen Appell an den Minister genutzt: Lesen Sie meine Rede dazu hier >>>

    22.09.2016

    Umsetzung Berufsanerkennungsrichtlinie

    Lesen Sie meine Rede zur Umsetzung der Berufsanerkennungsrichtlinie hier >>>

    22.09.2016

    Elektronische Akte in Strafsachen

    "In der letzten Legislatur wurde bereits beschlossen, den elektronischen Rechtsverkehr im Zivilrecht für alle Angehörigen der Justiz ab 2022 verpflichtend einzuführen. Nun folgt die elektronische Strafakte ab 2018 fakultativ und ab 2026 obligatorisch. Wir schreiten also weiter wagemutig voran bei der Digitalisierung sensibler Daten und jede und jeder, der dies in Frage stellt gilt als modernisierungsfeindlicher Technikmuffel. Dass unbekannte Hacker nicht nur mühelos in unsere Bundestagskommunikation eindringen konnten und die obersten Sicherheitsbehörden nicht einmal das Telefon der Kanzlerin sichern konnten, scheint uns nicht im Geringsten zu irritieren."

    Lesen Sie meine gesamte Rede zur Elektronischen Akte in Strafsachen hier >>>

    09.06.2016

    Rede zu Volksabstimmungen

    Videoaufzeichnung

    Beratung eines von der Fraktion DIE LINKE eingebrachten Entwurfs über das Verfahren bei Volksinitiativen, Volksbegehren und Volksentscheid.

    ..."Nichts bringt den Bürgerinnen und Bürgern die Arbeit politischer Entscheidungsträger näher als sie hin und wieder selbst entscheiden zu lassen"...

    Den Text meiner Rede können Sie hier >>> lesen

    09.06.2016

    Rede zur Reform der Wahl für oberste Bundesgerichte

    Videoaufzeichnung

    ..." Wir sehen, dass die Wahl der Bundesrichterinnen im Spannungsfeld zwischen politischer Wahl gemäß Artikel 95 Grundgesetz einerseits und dem Grundsatz der Bestenauslese nach Artikel 33 Absatz 5 Grundgesetz andererseits steht" ... "Unser Anspruch sollte es sein, das Verfahren zur Wahl der Bundesrichter künftig transparenter zu machen und den Konkurrentenklagen so den Boden zu entziehen"...

    Lesen Sie meine Rede hier >>>

    10.05.2016

    Fraktionsbeschluss zur Inneren Sicherheit

    "Die furchtbaren Anschläge von Paris und Brüssel haben Europa schwer getroffen. Sie zeigen weiter die enorme Verletzlichkeit unserer offenen und freien Gesellschaften. Der wachsenden Verunsicherung der Bevölkerung muss die Sicherheitspolitik mit geeigneten Maßnahmen begegnen, die neues und begründetes Vertrauen schaffen. Dabei gilt: Nur ein starker Rechtsstaat gewährleistet Sicherheit. Es ist ein gefährlicher Irrweg, auf Gefährdungen der inneren Sicherheit mit immer weitergehenden Einschränkungen unserer Bürgerrechte zu reagieren."

    Lesen Sie den Beschluss "Mehr Sicherheit durch Rechtsstaatlichkeit- Eckpunkte zur inneren Sicherheit" unserer Grünen Fraktion hier >>>

    27.01.2016

    Ruth Klüger erinnerte im Bundestag an die Opfer des Nationalsozialismus

    In der Gedenkstunde des Deutschen Bundestages für die Opfer des Nationalsozialismus im Deutschen Bundestag hielt am Mittwoch, den 27.2.2016 die Schriftstellerin und Schoa-Überlebende Ruth Klüger eine sehr bewegende Rede.

    Sehen Sie die Rede hier>>>

    17.02.2016

    Reform der Wahl für die obersten Bundesgerichte

    Die Wahl von Bundesrichterinnen und Bundesrichtern erfolgt in einem Spannungsverhältnis zwischen dem Grundsatz der Bestenauslese (Artikel 33 Absatz 2 GG) und dem Erfordernis der demokratischen Legitimation (Artikel 95 Absatz 2 GG). Diesem Spannungsverhältnis muss eine Reform der Bundesrichterwahl gerecht werden. Dazu müssen wir schon vor der Erstellung von Vorschlagslisten ansetzen. Bisher gibt es weder konkrete Anforderungsprofile für die Kandidatinnen und Kandidaten, noch können sie sich aktiv auf eine Stelle an einem Bundesgericht bewerben. Ins Auswahlverfahren einbezogen werden nur vom Wahlausschuss oder Justizministerium vorgeschlagene Personen. Das intransparente Verfahren hat Folgen: Konkurrentenabwehrklagen anderer Richterinnen und Richter häufen sich und die Besetzung der Stellen an den Bundesgerichten verzögert sich. Wir haben in einem Antrag unsere Vorschläge formuliert, wie das System der Wahl zu den obersten Bundesgerichten nachvollziehbarer und transparenter gestaltet werden kann und wie wir gleichzeitig die Chancengleichheit für Frauen fördern können.

    Lesen Sie den Antrag hier >>>

    17.10.2015

    Vorratsdatenspeicherung ist und bleibt Eingriff in Grundrechte

    Am Freitag, den 16.10.2015, hat der Bundestag mit den Stimmen von CDU/CSU und SPD die Vorratsdatenspeicherung trotz massiver verfassungsrechtlicher Bedenken wieder eingeführt. Unter Missachtung aller Fristen hatte die Große Koalition den Gesetzentwurf erst Anfang der Plenarwoche gegen den Protest von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN auf die Tagesordnung von Ausschuss und Plenum geboxt.

    Lesen Sie mein Interview im Deutschlandfunk hier >>>

    Lesen Sie dien Bericht zur Ausschusssitzung auf netzpolitik.org hier >>>

    Lesen Sie den Artikel in der Rheinischen Post hier >>>

    Hier können Sie meine Erklärung zum Vorgehen der Regierungsfraktionen lesen:   Mehr »

    16.10.2015

    Audio: Interview zur Vorratsdatenspeicherung im Deutschlandfunk

    07.10.2015

    Fachgespräch zur Bundesrichterwahl

    Obwohl die höchstrichterliche Rechtsprechung eine immense Bedeutung in unserem Rechtsstaat hat, weiß kaum jemand, wie die Richterinnen und Richter an den Bundesgerichten, also am Bundesgerichtshof, Bundesverwaltungsgericht, Bundesfinanzhof, Bundesarbeitsgericht und Bundessozialgericht, gewählt werden. Als Mitglied im Richterwahlausschuss, der für die Wahl der Bundesrichter zuständig ist, ist mir aufgefallen, dass das Verfahren bei der Besetzung der obersten Bundesgerichte intransparent und selbst für Richterinnen und Richter nicht nachvollziehbar gestaltet ist.  Bei einem Fachgespräch haben mit uns die Bundesanwältin am BGH Eva Schübel vom Deutschen Juristinnenbund (djb), die Vorsitzende Richterin am Landgericht Brigitte Kreuder-Sonnen von der Neuen Richtervereinigung (NRV), der Vorsitzende Richter am Oberlandesgericht Joachim Lüblinghoff vom Deutschen Richterbund (DRB) und die Vorsitzende Richterin am Verwaltungsgericht und niedersächsische Justizministerin Antje Niewisch-Lennartz über Reformvorschläge diskutiert.   Mehr »

    20.08.2015

    Aufklärungsarbeit im Rechtsausschuss: Sondersitzung zu Pressefreiheit und Landesverrat

    Zur Sondersitzung des Ausschusses für Recht und Verbraucherschutz am 20. August 2015 erklärt Katja Keul, rechtspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und Obfrau im Rechtsausschuss:    Mehr »

    29.05.2015

    Vorratsdatenspeicherung: Das G-10-Gesetz

    Bundesjustizminister Maas ist bekannt für seine Pressearbeit und seine vollmundigen Ankündigungen. Wieder und wieder muss er aber später zurückrudern.  Extremstes Beispiel ist die Vorratsdatenspeicherung. Erst wollte er sie ganz verhindern, nun legt er in Windeseile einen Gesetzentwurf vor, den er noch bis zur parlamentarischen Sommerpause durch die Gremien jagen will.

    Auch beim Thema BND konnte ich ihn bei einer Luftbuchung erwischen. In der Zeitung kündigte er an, das G-10-Gesetz, das einen Teil der parlamentarischen Kontrolle der Geheimdienste regelt, müsse dringend reformiert werden. Sein Ministerium und die Bundesregierung sehen da allerdings auf Nachfrage keinen dringenden Handlungsbedarf.

    Lesen Sie die Antwort der Bundesregierung hier >>>

    Lesen Sie den Bericht der WELT über die Ankündigung des Ministers hier >>>

    22.05.2015

    Bundestagsdebatte zum geplanten Tarifeinheitsgesetz

    Lesen Sie hier unseren Antrag >>>

    Lesen Sie hier das Protokoll der Plenarsitzung >>>

    22.04.2015

    Kritische Fragen zur Vorratsdatenspeicherung

    Wir Grüne haben in der Fragestunde des Bundestages am 22.4.2015 zum Kompromiss der Großen Koalition zur Vorratsdatenspeicherung kritische Nachfragen gestellt. Auch ich hatte zwei Fragen an Bundesjustizminister Heiko Maas zur Verfassungs- und Europarechtsmäßigkeit des Vorschlags eingereicht.

    Lesen Sie den Bericht auf bundestag.de hier >>>

    Lesen Sie den Auszug aus dem Plenarprotokoll der Fragestunde hier >>>

    05.03.2015

    Für besseren Rechtsschutz der Bürgerinnen und Bürger bei behördlich geheim gehaltenen Informationen

    In Verfahren vor deutschen Verwaltungsgerichten kann es vorkommen, dass Behörden Dokumente, die für das Verfahren wichtig sind, als geheimschutzbedürftig einstufen. Damit dürfen die Verfahrensbeteiligten sie nicht einsehen. Dies schränkt nach grüner Auffassung den Rechtsschutz der Bürgerinnen und Bürger deutlich ein und wirft gravierende rechtliche Fragen auf: Wie soll ein Verwaltungsgericht beurteilen, ob zum Beispiel eine Überwachungsmaßnahme durch den Verfassungsschutz rechtmäßig ist, wenn ihm die Informationen dazu vorenthalten werden? Um dies zu ändern, habe ich einen entsprechenden Gesetzesentwurf in den Bundestag eingebracht.

    Lesen Sie den Gesetzentwurf hier >>>

    11.12.2014

    SED-Opferrente

    Noch immer werden Verfolgte des DDR-Regimes materiell und ideell nicht so zu gestellt, wie es ihren Verdiensten um die Überwindung der Diktatur entspricht. Daher haben wir zum Gesetzentwurf der Bundesregierung  zur Verbesserung rehabilitierungsrechtlicher Vorschriften für Opfer der politischen Verfolgung in der ehemaligen DDR einen Entschließungsantrag eingebracht, in dem wir zahlreiche Verbesserungen der gesetzlichen Situation vorschlagen.

    Lesen Sie unseren Entschließungsantrag hier >>>

    18.09.2014

    Für mehr Transparenz - Parlamentarischer Abend der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

    v.l. Wilhelm Mestwerdt (Präsident des Landesarbeitsgerichts Niedersachsen), Katja Keul MdB

    Juristen und Politiker in einen Dialog über Transparenz bringen – das war am Donnerstag, 18. September, Ziel des Parlamentarischen Abends, zu dem die Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN nach Hannover eingeladen hatte.   Mehr »

    11.09.2014

    Antwort der Bundesregierung zur geplanten Evaluation der sogenannten "Deals" im Strafverfahren

    Es ist nicht nachvollziehbar, dass das Justizministerium die vom Verfassungsgericht angemahnte fortwährende Überprüfung der Schutzmechanismen so auffasst, dass eine erste Bewertung erst 3 Jahre nach dem Urteil, nämlich 2016 erfolgen soll.  Es ist zudem merkwürdig, dass das Justizministerium derzeit noch keine Veranlassung sieht, überhaupt eine eigene Datenbasis für diese Verfahren aufzubauen. Ich werde dieses Thema von grüner Seite weiter im Rechtsausschuss thematisieren.

    Lesen Sie meine Frage und die Antwort der Bundesregierung hier>>>

    04.08.2014

    Antwort der Bundesregierung zum Weisungsrecht gegenüber Staatsanwaltschaften

    Lesen Sie die Antwort der Bundesregierung auf unsere Kleine Anfrage hier >>>

    10.06.2014

    Einigkeit durch Recht zur Freiheit

    Ein Leben in Frieden und Freiheit ist das Grundbedürfnis der Menschheit. Legitime politische Verantwortung hat sich daher immer grundlegend an diesen Werten auszurichten. Aber wie stehen diese Ziele zueinander?

    Lesen Sie meinen Beitrag zur grünen Freiheitsdebatte hier >>>

    29.01.2014

    Oppositionsrechte in Zeiten der Großen Koalition

    Die Große Koalition verfügt im Bundestag über eine überwältigende Mehrheit. Die Rechte der Opposition müssen neu ausgehandelt werden, da viele Rechte an Quoren gebunden sind, die die Oppositionsfraktionen nun nicht mehr erreichen. Für eine Demokratie ist aber die Kontrolle der Regierung durch das Parlament konstitutiv. Daher haben wir unsere Forderungen in parlamentarischen Initiativen in den Bundestag eingebracht.

    Lesen Sie hier unsere parlamentarischen Initiativen:

    Gesetzentwurf zur Sicherung der Rechte der Opposition im Bundestag

    Antrag über die Sicherung der Minderheitenrechte im Bundestag