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Im Rahmen des Girls- Days, der schon seit einigen Jahren Mädchen ermöglicht einen Einblick in doch eher Männertypische Berufe zu erhalten, hatte ich (Schülerin des Gymnasium Sulingen) die Möglichkeit einen Tag hier im Wahlkreisbüro Nienburg zu verbringen.
In dem Telefonat mit Katja Keul ging es anlässlich des Jahrestages der Tschernobyl Katastrophe um den Gau und die Folgen die bis heute reichen. Ich war vor allem daran interessiert wie Sie diese Geschehnisse erlebt hat. Dadurch kamen wir auch auf die Pläne zum Atomausstieg zu sprechen. Ihr ist es wichtig, dass der Atomausstieg weiter voran geht und so schnell wie möglich ganz auf regenerative Energie umgestiegen wird.
Ich habe Gespräche mit Sabrina Wirth der Gewerkschaftssekretärin der IG Metall und mit der Gleichstellungsbeauftragten Frau auf dem Berge geführt. Auch sie haben wie Katja Keul einen Job mit großer Verantwortung und waren offen für Fragen aus der aktuellen Politik und auch für persönliche Fragen; wie sie zu dieser Arbeit gekommen sind und wie bei ihnen ein Arbeitstag aussieht. Das Hauptthema aber war die Gleichberechtigung von Frauen und Männern im Beruf.
Während des Termins im Rathaus mit Frau auf dem Berge konnte ich viele meiner Fragen zu den Chancen von Mädchen in verschiedenen Berufen klären. Besonders interessant und überraschend zu gleich fand ich die Verdienstunterschiede zwischen Frauen und Männern in Deutschland. Dieser Unterschied liegt im Durchschnitt bei 23%, wobei er hier in Niedersachsen etwas über dem Durchschnitt liegt (Stand 2007). Ein Tipp von ihr „…man sollte sich als Frau nicht unterkriegen lassen.“
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"Alle Achtung!", sagt das Büroteam von Katja Keul.
katja.keul.wk@ bundestag.de
katja.keul.wk@ bundestag.de
MitarbeiterInnen im Regionalbüro:
In meiner Niedersächsischen Heimat habe ich vor der Haustür erlebt, was Vernichtung von Artenvielfalt durch Torfabbau, Trockenlegung letzter Moorlandschaften und Verschmutzung von Flüssen wie bei uns der Weser bedeutet. Ich unterstütze aktiv die Bemühungen der NaturschützerInnen zum Erhalt unserer letzten Moore und gegen die geplanten erneuten Salzlaugeneinleitungen in die Weser.Wer es zu Hause mit dem Erhalt der Artenvielfalt nicht so Ernst nimmt, dem werden Fensterreden auf internationalen Konferenzen nicht abgenommen. Es macht mich wütend, dass unser Land zum Beispiel an Indonesien, das die höchste Artendiversität der Welt aufweist, mehr Müll als Know-How und Hilfe in Sachen Naturschutz liefert.
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