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08.04.22 –
Pressemitteilung auf der Seite des Auswärtigen Amts
Anlässlich des Internationalen Tags der Roma am 8. April erklärte Staatsministerin Katja Keul:
„Die Angehörigen der Sinti und Roma sind die größte Minderheit Europas. Ihre Kultur ist auf mehreren Kontinenten zu Hause. Ihre bildende Kunst, ihre Literatur, Tanz, Film, Theater und Musik bereichern unser Leben. Am Internationalen Tag der Roma feiern wir dieses kulturelle Erbe. Sinti*ze und Rom*nja sind ein integraler Teil unserer vielfältigen Gesellschaft. Deshalb ist es wichtig, dass sie mit ihren Talenten, ihren Themen, ihrer Sprache und ihrer Kultur in unserer Gesellschaft sichtbar sind.
Das ist umso wichtiger, da die seit vielen Jahrhunderten bestehende Diskriminierung und Verfolgung, die im Nationalsozialismus in der systematischen Ermordung hunderttausender Angehöriger der Minderheit gipfelte, bis heute fortwirkt. Wir sind alle aufgerufen, gegen jede Form von Antiziganismus aufzustehen.
Auch die Bundesregierung wird nicht nachlassen, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, gegen den strukturellen Rassismus, dem die Sinti*ze und Rom*nja ausgesetzt sind, vorzugehen. Dazu gehört, dass wir uns international für die Anwendung der Arbeitsdefinition Antiziganismus der Internationalen Allianz zur Holocaust-Erinnerung einsetzen und in Deutschland die EU-Roma Strategie 2030 umsetzen.
Meine Gedanken sind am heutigen Tag auch bei den etwa 400.000 Rom*nja, die in der Ukraine leben. Es muss sichergestellt sein, dass sie – wie alle anderen auch – Zugang zu Hilfslieferungen erhalten. In der EU und auch bei uns in Deutschland müssen wir Sorge dafür tragen, dass sie nicht als Geflüchtete zweiter Klasse behandelt werden.“
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