"Keul rät zum Umdenken bei Umgang mit Daten"

""Grünen-Abgeordnete hat keinen Facebook-Account" Presseveröffentlichung DIE HARKE vom 07.01.2019 "Die heimische Bundestagsabgeordnete Katja Keul sieht sich nach dem Politleak in ihrer „restriktiven Handhabe“ bestätigt. Sie habe keinen Facebook-Account und kommuniziere auch nicht über Whats-App. Von der Grünen-Bundestagsabgeordneten war die private Wohnadresse von den Hackern im Netz veröffentlicht worden...

10.01.19 –

"Die heimische Bundestagsabgeordnete Katja Keul sieht sich nach dem Politleak in ihrer „restriktiven Handhabe“ bestätigt. Sie habe keinen Facebook-Account und kommuniziere auch nicht über Whats-App. Von der Grünen-Bundestagsabgeordneten war die private Wohnadresse von den Hackern im Netz veröffentlicht worden.

Dazu teilte Katja Keul nun mit: „Es geht in meinem Fall wahrscheinlich nur um Daten, die sich auch im öffentlichen Telefonbuch finden, so dass der Schaden überschaubar sein dürfte. Das führe ich darauf zurück, dass ich zu keinem Zeitpunkt einen Facebook-Account hatte und auch nicht per WhatsApp kommuniziere und auch keine iCloud nutze. Das Einfallstor kann allenfalls mein Twitter-Account gewesen sein“.

Dieser ermöglichte keinen Zugang zu weiteren privaten Daten. „Die Vorgänge führen uns noch einmal vor Augen, dass es im Netz keine vollständige Sicherheit geben kann und zwar für niemanden – nicht mal die Kanzlerin. Das sollte für uns alle Anlass sein, den Umgang mit unseren Daten im Netz zu überdenken. Ich sehe mich in meiner restriktiven Handhabe bestätigt und werde erneut überprüfen, ob ich diese noch weiter verbessern kann“, teilt die Abgeordnete abschließend mit. Von dem massiven Datenklau waren bundesweit 1.000 Politiker, Journalisten und andere Prominente betroffen. Von den heimischen vier Bundestagsabgeordneten wurden nur von Marja-Liisa Völlers (SPD) keine Daten veröffentlicht."

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