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16.11.18 –
Auf Einladung der Basisgruppe Nordharz von Pax Christi hatte ich in Bad Harzburg Gelegenheit, unsere Standpunkte zu digitalisierten Kriegswaffen zu erläutern und mit den interessierten Gästen zu diskutieren.
Es sind vornehmlich Drohnen, die in der öffentlichen Debatte zur digitalen Kriegsführung stehen.
Die Bundeswehr benutzt bisher keine waffenfähigen Drohnen. Dies ändert sich mit dem neuen Leasingvertrag für die neuen Drohne Heron TP, die auch für den Waffeneinsatz zertifiziert wird, aber ohne Munition beschafft werden soll. Bisher nutzt die Bundeswehr in allen Einsatzgebieten Drohnen unterschiedlichen Typs und Größe zu Aufklärung.
Angela Potthast von der Goslarschen Zeitung betitelte ihren Bericht zu der Veranstaltung: "Friedensbewegung wird gebraucht". In der Tat!
Zitate:
"Der großen Volkspartei", sagte Keul, "tut es weh, dass die Kirchen so klare Kante zeigen beim Rüstungsexport."...
"Ihre Befürchtung: Die Rechtsauffassung wandele sich. "Wenn man etwas erst hat, dann nutzt man es dazu, wofür es gedacht ist" Sie erinnert an die Israelis, die als erste bewaffnete Drohnen einsetzten. Zunächst hätten die Amerikaner gesagt, das sei illegal. Nach dem 11. September hätte sich deren Einstellung jedoch geändert."
Meine Rede zur Anschaffung bewaffneter Drohnen vom 14.06.2018 finden Sie hier >>> als Text.
Eine Videoaufzeichnung können Sie sich hier >>> ansehen (Verbindung mit YouTube wird hergestellt)
Unseren Antrag "keine bewaffneten Drohnen für die Bundeswehr - Internationale Rüstungskontrolle von bewaffneten unbemannten Systemen voranbringen" finden Sie hier >>>
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