Reise nach Genf

21.-23. Mai 2022

24.05.22 –

Bei meiner Dienstreise nach Genf Ende Mai konnte ich meine Zuständigkeit für das Auslandsschulwesen mit einem Antrittsbesuch bei der Abrüstungskonferenz verbinden.        

Mein erster Termin führte mich an die Deutsche Schule Genf, hier war ich vor 40 Jahren selbst Schülerin. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, gemeinsam mit Genfs Regierungspräsident Serge Dal Busco, den Neubau des Campus Süd mit eröffnen zu können, der die Schule unter anderem um voll digitalisierte Klassenzimmer und moderne Fachräume für die Naturwissenschaften bereichert. Das Auswärtigen Amt fördert insgesamt 137 deutsche Schulen in 68 Ländern. Dieses Netzwerk trägt zum interkulturellen Austausch und zur internationalen Vernetzung Deutschlands bei. Seit meiner Schulzeit hat sich die DSG deutlich weiterentwickelt, von einer kleinen Schule mit überwiegend deutschen Kindern zu einer internationalen Begegnungsschule mit einem attraktiven Angebot für viele Genfer Familien. Lesen Sie hier meine Rede.

Der Montag stand komplett im Zeichen der Abrüstung. Ich besuchte unsere deutsche Botschaft bei der Abrüstungskonferenz, wo mir der Botschafter und sein Team einen Überblick über die derzeit laufenden und anstehenden Abrüstungsgespräche gaben. Natürlich stand vieles im Schatten des Ukraine-Krieges. So auch das Gespräch mit den Abrüstungsbotschafter*innen unserer Bündnispartner. Aber langfristig führt kein Weg an Abrüstung und Rüstungskontrolle vorbei. Wie es weitergehen könnte, diskutierte ich zum Abschluss der Reise beim Institut der Vereinten Nationen für Abrüstungsforschung, UNIDIR.

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