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28.03.22 –
Seit der Bundestagswahl gehört Verden wieder zu meinem Zuständigkeitsbereich. Die Weser verbindet unsere Kreise und auch sonst haben wir viele Gemeinsamkeiten. Ich freue mich, dass ich bei meinem Besuch im Landkreis Verden einmal quer durch den Landkreis fuhr und mich in Fischerhude mit unserer Landtagskandidatin Bettina Schwing, die als Direktkandidatin für den Wahlkreis 53 Rotenburg kandidiert, austauschen konnte.
Beherrschendes Thema meines Gesprächs vor Ort war der russische Angriffskrieg in der Ukraine. Schwing setzt sich schon seit Jahren für die Integration von Geflüchteten ein. "Integration findet über Sprache statt", weiß die Rechtsanwältin. Aufgrund von Corona hätten Sprachkurse nicht stattfinden können und hohe bürokratische Hürden würden viele Migrantinnen und Migranten verzweifeln lassen, berichtet Schwing. Sie sehe jedoch, dass sich momentan in dem Bereich einiges tue und Hilfen für Flüchtlinge aus der Ukraine schneller möglich gemacht werden sollen. Neben Integration ist ein weiterer Schwerpunkt der Umwelt- und Naturschutz für die 55-Jährige. Das Tempo beim Klima- und Umweltschutz müsse endlich erhöht werden, findet Schwing. Darum sei sie auch politisch aktiv geworden. "Die Bürgerinnen und Bürger wollen etwas bewegen und werden bislang ausgebremst. Da muss endlich mehr Wumms rein", fordert die Grünenpolitikerin. Auch wenn mit Listenplatz 61 ein Einzug in den Landtag nicht realistisch sei, wolle sie die Grünen stärken und Stimmen holen, so die Anwältin.
In Fischerhude sei die Unterstützung für Flüchtlinge aus der Ukraine sehr hoch, berichtet Arnd Brüning von der Brüning Group, der selbst eine Frau und Kind aus der Ukraine aufgenommen hat. Es gäbe jeweils eigene WhatsApp-Gruppen der Gastgeber*innen und Ukrainer*innen und die Hilfe erfolge schnell und unbürokratisch, erzählt der Unternehmenschef. Rund 90 Ukrainer*innen hätten in Fischerhude eine Bleibe gefunden. "Langfristig brauchen wir mehr Women- und Menpower vor allem in den Schulen und Kindergärten, aber auch für Übersetzungen", weiß Schwing. Karin Labinsky-Meyer, grüne Kreistagsabgeordnete in Verden, findet das ukrainische Bildungssystem sehr fortschrittlich. Auch sie hat eine ukrainische Mutter mit Kind aufgenommen und war überrascht, dass trotz des Krieges jeden Tag ein dreistündiger Digitalunterricht für die geflüchteten Kinder stattfände. Viele Familien hoffen, dass sie bald wieder nach Hause könnten. Eine Schulanmeldung des Mädchens wurde deshalb von der Mutter bislang abgelehnt.
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