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02.02.21 –
PRESSESTATEMENT
MdB Katja Keul, Bündnis 90/Die Grünen, zum Tag der Feuchtgebiete/World Wetlands Day am 02. Februar
Moore und Feuchtgebiete sind wahre Klimaschützer. Sie filtern Schadstoffe, speichern Kohlenstoff und sind von internationaler Bedeutung als Brut- und Rastgebiete für verschiedene Vogelarten. Auch in unserer Region verfügen wir über diese wichtigen Ökosysteme. Unsere Moore in Diepholz und Nienburg, die Hohenroder Auenlandschaft und die Bückeburger Niederung müssen besser geschützt werden. Es kann nicht sein, dass wir angesichts der Klimakrise immer noch Torf abbauen, um Blumenerde für Balkongeranien zu gewinnen.
Die Bundesregierung hat den Ernst der Lage immer noch nicht begriffen. Klimaschädliche Subventionen befeuern die Klimakrise mit Steuergeldern. Diese Subventionen müssen endlich abgebaut werden. Sollten die Klimaziele nicht erreicht werden, dann drohen milliardenschwere Strafzahlungen durch die Europäische Union. Dürren und Hitzeperioden nehmen zu und belasten die öffentliche Haushalte. Dabei absorbieren weltweit die Ökosysteme rund die Hälfte der CO2-Emissionen. Nur eine gesunde Natur ist widerstandsfähig gegen die Klimakrise. Gesunde Ökosysteme können das lokale Klima und den Wasserhaushalt regulieren, Dürren und Überflutungen verhindern sowie Natursterben und Artenschwund aufhalten. Daher sieht die Grüne Bundestagsfraktion vor, 10 Prozent des Energie- und Klimafonds jährlich in den Klimaschutz zu investieren.
Hintergrund:
Am 2. Februar ist der World Wetlands Day/Tag der Feuchtgebiete. Er geht zurück auf die Verabschiedung der Ramsar-Konvention, die am 2. Februar 1971 in der iranischen Stadt Ramsar unter dem Titel „Übereinkommen über den Schutz von Feuchtgebieten, insbesondere als Lebensraum für Wasser- und Wattvögel, von internationaler Bedeutung“ geschlossen wurde. Mehr Informationen: https://www.worldwetlandsday.org/
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