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Im Auswärtigen Amt ist eine meiner Aufgaben die Zusammenarbeit mit Afrika. Auf diese Aufgabe freue ich mich sehr. Ich habe mich in meiner parlamentarischen Tätigkeit immer wieder mit Afrika beschäftigt und war dort mehrfach als Abgeordnete zu Besuch. Afrika, das ist ein Kontinent mit über 50 Staaten und weit mehr als einer Milliarde Menschen. Es ist ein junger Kontinent, der unglaublich vielfältig ist. Und es ist der direkte Nachbar Europas.
Die Sicherheit und der Wohlstand Afrikas und Europas sind eng miteinander verknüpft. Deshalb brauchen wir eine ambitionierte Afrikapolitik und eine enge Partnerschaft mit den Ländern unseres Nachbarkontinents. Denn trotz mancher Krise ist Afrika vor allem ein Kontinent der Chancen. Schon jetzt werden an Orten wie dem „Silicon Savannah“ in Nairobi neue Technologien entwickelt, die uns dabei helfen werden, globale Herausforderungen wie den Klimawandel gemeinsam zu bewältigen. Die Kooperation mit den Ländern Afrikas in den nächsten Jahren auszubauen, wird daher eine zentrale Aufgabe meiner Arbeit im Auswärtigen Amt sein.
06.01.22 –
In meinen ersten Wochen im Auswärtigen Amt habe ich gleich zu Beginn zwei Deutsche getroffen, die als hochrangige Vertreter der Vereinten Nationen und der Europäischen Union an der Lösung aktueller Konflikte mitarbeiten. Volker Perthes ist seit vergangenem Jahr Sonderbeauftragter des UN-Generalsekretärs für Sudan und Leiter der UN-Mission UNITAMS. Die Menschen im Sudan, darunter besonders viele Frauen, haben 2019 in einer friedlichen Revolution die Diktatur von Omar al-Bashir zum Fall gebracht und Demokratie und Menschenrechte eingefordert. Deutschland unterstützt Sudan bei seinem demokratischen Aufbruch. Leider haben wir in den letzten Monaten gesehen, wie zerbrechlich dieser ist. Nach einem Militärputsch wurde die zivile Regierung abgesetzt. Die Vereinten Nationen versuchen zu vermitteln. Mit Volker Perthes habe ich über seine Eindrücke der derzeitigen Situation und mögliche Lösungsansätze gesprochen.
Im Januar hatte ich außerdem ein Gespräch mit Annette Weber, der Sonderbeauftragten der EU für das Horn von Afrika. Als Sonderbeauftragte beobachtet sie die politische Situation in der Region und vermittelt dort im Auftrag der EU. Neben Sudan umfasst ihr Mandat auch Äthiopien. Hier herrscht derzeit ein bewaffneter Konflikt in der nördlichen Region Tigray. Mit Annette Weber habe ich darüber gesprochen, wie sie die aktuelle Lage in diesen Ländern einschätzt und was die EU unternehmen kann, um zu einer Deeskalation der Lage beizutragen.
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