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Im Auswärtigen Amt ist eine meiner Aufgaben die Zusammenarbeit mit Afrika. Auf diese Aufgabe freue ich mich sehr. Ich habe mich in meiner parlamentarischen Tätigkeit immer wieder mit Afrika beschäftigt und war dort mehrfach als Abgeordnete zu Besuch. Afrika, das ist ein Kontinent mit über 50 Staaten und weit mehr als einer Milliarde Menschen. Es ist ein junger Kontinent, der unglaublich vielfältig ist. Und es ist der direkte Nachbar Europas.
Die Sicherheit und der Wohlstand Afrikas und Europas sind eng miteinander verknüpft. Deshalb brauchen wir eine ambitionierte Afrikapolitik und eine enge Partnerschaft mit den Ländern unseres Nachbarkontinents. Denn trotz mancher Krise ist Afrika vor allem ein Kontinent der Chancen. Schon jetzt werden an Orten wie dem „Silicon Savannah“ in Nairobi neue Technologien entwickelt, die uns dabei helfen werden, globale Herausforderungen wie den Klimawandel gemeinsam zu bewältigen. Die Kooperation mit den Ländern Afrikas in den nächsten Jahren auszubauen, wird daher eine zentrale Aufgabe meiner Arbeit im Auswärtigen Amt sein.
21.11.22 –
Direkt im Anschluss an meine Reise nach Kamerun besuchte ich am 3. und 4. November Kenia. Mir war es wichtig, möglichst bald nach den Wahlen im August und der Ernennung der neuen Regierung diesen wichtigen Partner in Ostafrika zu besuchen. Kenia ist als gefestigte Demokratie mit starken Institutionen, einer freien Medienlandschaft und einer aktiven Zivilgesellschaft ein zentraler Stabilitätsanker in der Region. Außerdem ist Kenia die drittstärkste Volkswirtschaft in Subsahara-Afrika; die Hauptstadt Nairobi ist der zentrale Wirtschaftshub Ostafrikas.
Auch politisch spielt das Land eine wichtige Rolle: Der ehemalige kenianische Präsident Uhuru Kenyatta ist in führender Position an den Vermittlungen der Afrikanischen Union in Äthiopien beteiligt. Zudem ist Kenia derzeit Mitglied des VN-Sicherheitsrats und hat sich hier sehr deutlich gegen den russischen Angriffskrieg in der Ukraine positioniert.
Kenia ist außerdem ein wichtiger Partner im internationalen Klimaschutz. Über 90% des Stroms wird hier schon aus Erneuerbaren Energien produziert. Nairobi ist zudem als Sitz des Umweltprogramms UNEP sowie von UN Habitat der einzige Hauptsitz von VN-Organisationen in der südlichen Hemisphäre.
Lesen Sie hier meinen Reisebericht.
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