Zusammenarbeit mit Afrika

Meine Aufgaben im Auswärtigen Amt

Im Auswärtigen Amt ist eine meiner Aufgaben die Zusammenarbeit mit Afrika. Auf diese Aufgabe freue ich mich sehr. Ich habe mich in meiner parlamentarischen Tätigkeit immer wieder mit Afrika beschäftigt und war dort mehrfach als Abgeordnete zu Besuch. Afrika, das ist ein Kontinent mit über 50 Staaten und weit mehr als einer Milliarde Menschen. Es ist ein junger Kontinent, der unglaublich vielfältig ist. Und es ist der direkte Nachbar Europas.      

Die Sicherheit und der Wohlstand Afrikas und Europas sind eng miteinander verknüpft. Deshalb brauchen wir eine ambitionierte Afrikapolitik und eine enge Partnerschaft mit den Ländern unseres Nachbarkontinents. Denn trotz mancher Krise ist Afrika vor allem ein Kontinent der Chancen. Schon jetzt werden an Orten wie dem „Silicon Savannah“ in Nairobi neue Technologien entwickelt, die uns dabei helfen werden, globale Herausforderungen wie den Klimawandel gemeinsam zu bewältigen. Die Kooperation mit den Ländern Afrikas in den nächsten Jahren auszubauen, wird daher eine zentrale Aufgabe meiner Arbeit im Auswärtigen Amt sein.

Reisebericht Südsudan

12.-14. April 2022

26.04.22 –

An meine Reise nach Tansania schlossen sich zwei Tage in Südsudan an. Ziel meiner Reise war, den Menschen zu zeigen, dass wir sie trotz des Krieges in Europa nicht vergessen und mir ein genaues Bild der politischen wie humanitären Lage zu machen. Gerade die Ärmsten der Armen leiden derzeit unter den Folgen der gestiegenen Nahrungsmittelknappheit.

Südsudan ist das jüngste Land der Welt. Es wurde 2011 von Sudan unabhängig. Es ist kaum möglich, die Konflikte und Bürgerkriege des Landes einleitend kurz aufzuzählen – so viele sind es seit Jahrzehnten. Es wäre einfacher, die kurzen Zeiten der Waffenruhe zu benennen. Die beiden Hauptprotagonisten, der heutige Präsident Salva Kiir und sein Opponent Riek Machar sind seit langem Kontrahenten. Daran hat auch das Friedensabkommen von 2018 und die Bildung einer Übergangsregierung der nationalen Einheit vor zwei Jahren nichts ändern können. Doch solange kein Frieden herrscht, wird sich das Land, das zu den ärmsten weltweit zählt, nicht entwickeln können.

Zum Zeitpunkt meiner Reise hatte der Bundestag gerade wieder mit breiter Mehrheit die Verlängerung der deutschen Beteiligung an der Mission der Vereinten Nationen zur Unterstützung in Südsudan (UNMISS) beschlossen.

Lesen Sie hier meinen Reisebericht.

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