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13.09.24 –
Ein Großteil der Kulturgüter des afrikanischen Kontinents liegt in den Depots der Museen Europas. Viele von Ihnen wurden zu Kolonialzeiten unrechtmäßig hierher gebracht.
Die Deutschen Museen, Ihre Träger und die Bundesregierung sind sich einig, dass sie zurückgegeben werden sollen.
Dazu führte ich letzte Woche interessante Gespräche im Rautenstrauch-Joest Museum in Köln, die mir verdeutlichten, wie schwierig und langwierig Rückgabeprozesse sein können.
Darüber und über Möglichkeiten, wie das Auswärtige Amt die Bemühungen der Museen am besten unterstützen kann, tauschte ich mich mit der Museumsdirektorin Nanette Snoep aus. Auch durfte ich mir im Depot des Museums selbst einen Eindruck vom großen kulturellen Reichtum machen, der dort aufbewahrt wird.
Besonders gefreut hat mich das rege Interesse der Kölner*innen, die der Einladung des RJM gefolgt sind und mit uns Fragen der kolonialen Aufarbeitung diskutiert haben.
Herzlichen Dank an Frau Snoep und Ihre Mitabeiter*innen für diesen spannenden Tag!
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