22.02.24 –

Die Lage im Südsudan ist weiterhin instabil, Millionen Menschen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen, die Klimakrise und interne sowie regionale Konflikte verschärfen die Situation. Wir werden die Menschen mit diesen Herausforderungen nicht allein lassen und wollen daher die deutsche Beteiligung an der UN-Friedensmission UNMISS fortführen, die in dieser Zeit überlebenswichtig ist, um die Zivilbevölkerung sowie Helfer*innen vor Ort zu schützen und das Friedensabkommen von 2018 umzusetzen.

In der vergangenen Sitzungswoche sprach in erster Lesung zu dem vorgelegten Verlängerungsmandat im Bundestag. Einen besonderen Fokus legen wir auf die Bekämpfung konfliktbezogene sexuelle Gewalt sowie die Förderung von Rechtstaatlichkeit und Zugang zu Justiz.

Gleichzeitig müssen wir weiter Druck auf die Machthaber ausüben, Verantwortung für ihr Land zu übernehmen und zu einer nachhaltigen Befriedung beizutragen.

Mein besonderer Dank gilt allen Soldaten und Soldat*innen, Polizisten und Polizistinnen und zivilen Helfer*innen, die unter gefährlichen und schwierigen Umständen im Südsudan im Einsatz sind!

• Zu meiner Rede geht es >>>hier​​​​​​​