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19.03.24 –
„Ich möchte Sie heute aufrichtig um Verzeihung bitten für das, was unsere Vorfahren Ihnen und Ihren Familien angetan haben. Ich verneige mich vor Mangi Meli und den 18 anderen Chiefs, derer wir heute gedenken. Ich verneige mich vor allen Opfern der deutschen Kolonialherrschaft in Tansania.“
Am 02. März 1900 wurde Mangi Meli (*1866), Anführer der Volksgruppe der Chagga, zusammen mit 18 weiteren Chiefs von deutschen Kolonialtruppen in Moshi gehängt. Ihre Köpfe wurden abgetrennt und vermutlich nach Deutschland verbracht. Am Ort der Hinrichtung, am Fuße des Kilimandscharos, durfte ich als Vertreterin der Bundesregierung gemeinsam mit den Nachfahren der 19 Toten gedenken. Die Gebeine der Opfer und hunderter weiterer Tansanier befinden sich wahrscheinlich immer noch in deutschen Museen und Universitätssammlungen. Das ist völlig inakzeptabel. Sie müssen endlich zurück nach Hause, um dort bestattet werden zu können. Ich habe heute das Versprechen des Bundespräsidenten bei seiner Reise nach Songea in Südtansania im Oktober 2023 bekräftigt: Wir werden alles daran setzen, das zu ermöglichen.
Lesen Sie hier meine Rede.
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