Reise in den Senegal

Dakar International Forum on Peace and Security in Africa

01.12.23 –

Diese Woche reiste ich in den Senegal. Auf der afrikanischen Sicherheitskonferenz in Dakar stand die Sicherheitslage im Sahel im Zentrum meiner Gespräche. 

Das Dakar Forum gilt als Pendant zur Münchener Sicherheitskonferenz und wurde 2014 von der Regierung Senegals ins Leben gerufen.

In meiner Rede habe ich mich für die Unterstützung afrikanischer Regionalorganisationen und eine stärkere Repräsentanz Afrikas in Internationalen Organisationen ausgesprochen. Wichtig war mir auch deutlich zu machen, dass Frieden und Stabilität ohne die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen nicht nachhaltig sein kann.

Am Rande der Konferenz besuchte ich das von der Bundesregierung geförderte Kampfmittelabwehrzentrum Bargny. In enger Zusammenarbeit von Bundeswehr und Pioniertruppe der senegalesischen Armee werden dort senegalesische Soldat*innen im Kampf gegen Minen und improvisierte Sprengkörper ausgebildet. Erst letzte Woche hatte ich auf der Jahreskonferenz der Ottawa-Konvention in Genf über Deutschlands Einsatz für eine Welt ohne Minen gesprochen.

Im Anschluss an ihre Ausbildung kommen die Soldat*innen aus Bargny in regionalen Friedensmissionen zum Einsatz, zum Beispiel der ECOWAS oder der Vereinten Nationen. Zukünftig soll das Kampfmittelabwehrzentrum zu einer internationalen Anlaufstelle für die Nachbarstaaten Senegals ausgebaut werden.

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