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02.09.22 –
Mit Staatssekretärin Manuela Rottmann vom Landwirtschaftsministerium war ich in Schaumburg unterwegs. Innovative Konzepte und viel Leidenschaft für die Landwirtschaft erlebten wir beim Besuch auf dem Hof Brandsmeier in Krankenhagen. Kirsten Schaper und ihr Vater Friedhelm Brandsmeier zeigten uns ihren Hof und wir diskutierten im Hofladen und bei Kuh "Frida" gemeinsam mit unseren grünen Landtagskandidat*innen und Ratsfrau Uta Fahrenkamp über die Zukunft der Landwirtschaft, die auch hier im Weserbergland unter der Trockenheit leidet. Um in Zeiten der Klimakrise weiterhin gut planen und wirtschaften zu können, benötigen die Landwirt*innen endlich mehr Planungssicherheit und eine rechtssichere Beratung.
Frauenpower aus Kommune, Land und Bund traf sich anschließend im Alten Rathaus von Rinteln. Bürgermeisterin Andrea Lange empfing uns zum Gespräch. Ihr Anliegen an die Bundespolitik war deutlich: Die Handlungsfähigkeit muss auf kommunaler Ebene in Zeiten der Krise gestärkt werden. Um die Transformation auf dem Land voranzutreiben und den Strukturwandel zu schaffen, braucht es mehr Verantwortung und finanzielle Selbstständigkeit der Zuständigen vor Ort.
Mit dem Uerdiner Schienenbus fuhren wir durch das schöne Weserbergland nach Stadthagen weiter. Die Ehrenamtlichen des Fördervereins Eisenbahn Rinteln-Stadthagen e.V. (FERSt) leisten in Schaumburg seit vielen Jahren wertvolle Arbeit und kämpfen gemeinsam mit den Grünen im Kreistag für eine Reaktivierung dieser Strecke. Warum der Landkreis Bürgschaften ablehnt und eine Kooperation mit den Kommunen bislang nicht gelang, ist nicht nachvollziehbar. Die vom Bund bereitgestellten Mittel müssen endlich abgerufen werden, ansonsten gehen wir in Schaumburg leer aus. Besonders für die ländlichen Räume und in Zeiten der Energiekrise ist ein reaktiviertes Streckennetz lohnenswert.
Am Abend diskutierten wir gemeinsam mit unserem grünen Spitzenkandidaten für die Landtagswahl Christian Meyer, Hartmut Brunkhorst vom Raiffeisen Landbund und Heinz Kraschewski als Ansprechpartner vom Medizinischen Versorgungszentrum im Auetal in Stadthagen mit rund 50 interessierten Bürgerinnen und Bürgern über die Zukunft des ländlichen Raums. Gerade das Thema Landwirtschaft zeigte, dass hier noch viel Diskussionsbedarf besteht. Doch der ländliche Raum ist mehr als nur Landwirtschaft. Wir müssen unter anderen in Bereichen der Energieversorgung und der Mobilität die Wertschöpfung stärken. Bessere finanzielle Spielräume und mehr Selbstständigkeit für die Kommunen sind dafür notwendig. Nur gemeinsam können wir Lösungen für die Auswirkungen der Klima- und Energiekrise erarbeiten.
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