12.10.24 –

Vielen Dank für die Einladung zur Abschlussdiskussion der Tagung „Restitution Matters“ in der @akademie_loccum. In der Diskussion mit Felicity Jensz (@uni_muenster ), Claudia Andratschke (@landesmuseum_hannover ), Mnyaka Sururu Mboro (Berlin Postkolonial) und Moritz Fischer (@fachhochschule_hermannsburg ) ging es um Botschaft und Auftrag von Kulturgütern.

Das Auswärtige Amt unterstützt Museen, Sammlungen und Forschungseinrichtungen bei der Restitution von Human Remains und Kulturgütern aus kolonialem Kontext in ihre Herkunftsländer und vor allem an die Herkunftsgesellschaften. Dies gilt auch für die Sammlungen von Missionsgesellschaften und Missionsorden. Vor der Restitution steht in der Regel die Forschung über die jeweilige Provenienz. Auch hierbei können sich Missionsgesellschaften und -orden durch die Förderung von Provenienzforschung durch das Deutsche Zentrum für Kulturgutverluste unterstützen lassen. @auswaertigesamt

Mir war besonders wichtig, auf die Bedeutung der Archive von Gesellschaften und Orden hinzuweisen und zu appellieren, diese zu erhalten und für die Forschung gerade für Forscher*innen aus den Herkunftsländern zu öffnen. Hier gibt es viel Wissen über die deutsche Kolonialgeschichte zu entdecken, das nicht verloren gehen darf.